Beim FC Bayern kam es bei der Nominierung der Kandidaten für das DFL-Präsidium offenbar zu einem Knall. Statt des aktuellen Finanzvorstands Michael Diederich schicken die Münchner überraschend Jan-Christian Dreesen ins Rennen. Die Wahl steht Anfang September an.
Überraschende Wendung beim FC Bayern
Dass der FC Bayern nun auf Dreesen setzt, sorgt für Aufsehen. Noch Ende 2024 hatte Diederich ihn im Liga-Präsidium abgelöst, nachdem Dreesen auf eigenen Wunsch sein Mandat niedergelegt hatte. Damals stand sogar eine Ablösung Dreesens als Vorstandschef des Vereins zur Debatte, doch sein Vertrag wurde verlängert.
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Mit der Vertragsverlängerung Dreesens setzte der FC Bayern ein klares Signal. Diederich hingegen hatte man für die Nachfolge an der Spitze der Profifußball-AG vorgesehen. Seine Wahl ins DFL-Präsidium galt zunächst als Erfolg, jedoch blieben Befürchtungen, er könnte dort als „Hardliner“ auftreten, unbegründet.
Zukunft ungewiss
Wie es nun für Diederich weitergeht, bleibt offen. Der 59-Jährige rückte erst 2023 zum Finanzvorstand auf, nachdem er seit 2018 dem Aufsichtsrat des FC Bayern angehörte. Die aktuelle Entwicklung deutet jedoch an, dass er internen Druck spürt. Möglicherweise stehen richtungsweisende Entscheidungen auf der Vorstandsebene bevor.
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Der FC Bayern hat die Personalie bislang nicht kommentiert. Klar ist jedoch, dass die Personalwende im DFL-Präsidium zu weiteren Spekulationen führen dürfte.
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