Die Sommervorbereitung bei Werder Bremen ist im vollen Gange. Neben schwitzigen Trainingseinheiten und einem Trainingslager stehen auch Transfers auf dem Zettel. Die Bosse sind bereits auf der Suche nach Verstärkung.
So arbeitet Werder Bremen offenbar an einer Verpflichtung von Samuel Mbangula, der aktuell bei Juventus Turin unter Vertrag steht. Die Grün-Weißen könnten den 21-jährigen Belgier fest unter Vertrag nehmen, doch es gibt widersprüchliche Berichte über den Stand der Verhandlungen. Bereits Anfang Juli berichtete „L’Équipe“ über das Bremer Interesse.
Fortschritte bei Werder Bremen und Mbangula
Laut Transfer-Insider Sacha Tavolieri haben sich Werder Bremen und der Flügelflitzer auf einen Fünfjahresvertrag geeinigt. Der Verein dementiert dies jedoch. Mit Juventus Turin besteht ohnehin noch keine Einigung. Werder soll bereits acht Millionen Euro geboten haben, was Juve jedoch abgelehnt habe. Zehn bis zwölf Millionen könnten zum Durchbruch führen.
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Die Bremer benötigen wohl erst Einnahmen aus Transfers, um einen solchen Deal zu finanzieren. Als möglich gilt ein Verkauf von Romano Schmid, der kürzlich seinen Berater wechselte. Schmid könnte bis zu 20 Millionen Euro einbringen. Ein Verkauf des Österreichers könnte somit auch Mbangulas Verpflichtung beschleunigen.
Hürden bei Werder Bremen und Mbangula
Die „Deichstube“ berichtet, dass Werder Bremen Mbangula nicht nur leihen, sondern fest verpflichten möchte. Werder hat sich wohl gegen den VfL Wolfsburg durchgesetzt, und Mbangula würde einen Wechsel an die Weser begrüßen. Die Gespräche wurden zuletzt intensiviert, aber hohe Ablöseforderungen könnten problematisch werden.
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„Bild“ spekuliert, Werder könnte am Ende auf eine Leihe setzen, sollten die geforderten bis zu 14 Millionen Euro nicht finanzierbar sein. Der Linksaußen steht bei Juve bis 2028 unter Vertrag und erzielte in der letzten Saison drei Tore und vier Vorlagen in 23 Serie-A-Spielen. Mbangula reiste mit zur Klub-WM in die USA, wurde dort jedoch nicht eingesetzt.
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