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Autofahrer müssen ausweichen! CSD in Hamburg führt zu Straßensperrungen über Innenstadt hinaus

Der CSD in Hamburg hat eine neue Route und führt dieses Jahr zu Straßensperrungen über die Innenstadt hinaus!

© IMAGO/BREUEL-BILD

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Hamburg erstrahlt derzeit in den Farben der Vielfalt. Die diesjährige Pride Week, die vom 26. Juli bis zum 3. August stattfindet, erreicht am Samstag mit dem Hamburg CSD ihren Höhepunkt. Geplant ist ein buntes Straßenfest und ein großer Demonstrationszug durch die Innenstadt.

Das Programm umfasst Dragqueen-Shows, Konzerte und spannende Talks. Über 250.000 Besucherinnen und Besucher werden erwartet. Dabei steht die Vision einer Welt im Fokus, in der Gleichberechtigung, Respekt und Diskriminierungsfreiheit für alle herrschen soll. Der Hamburg CSD versucht, dieser Vision ein Stück näherzukommen und bietet Raum für Begegnung und Austausch.

Neue Route: Hamburg CSD mit verändertem Startpunkt

Erstmals startet die große Demonstration nicht in der bekannten Langen Reihe. Stattdessen setzen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Lübecker Straße zwischen Mühlendamm und Wartenau in Bewegung. Der Umzug musste verlegt werden, da die Langen Reihe den steigenden Besucherzahlen nicht mehr gerecht wird. „Das bedeutet für uns alle eine Umstellung“, schreibt Hamburg Pride auf der eigenen Webseite.

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Gleichzeitig sieht der Veranstalter darin Chancen, Präsenz in Stadtteilen zu zeigen, in denen die queere Community bislang weniger sichtbar ist. Mit der neuen Route sollen auch Sicherheitsbedenken berücksichtigt werden, damit Gedränge und Unfälle, wie sie im Jahr 2024 auftraten, vermieden werden. Der Hamburg CSD bleibt somit ein Ereignis, das in der Hansestadt nicht nur Tradition, sondern auch Wandel und Weiterentwicklung repräsentiert.

Route und Abschluss: Hamburg CSD setzt Zeichen

Die diesjährige Route umfasst zahlreiche Stationen, darunter die Lübecker Straße, die Adenauer Allee und die Mönckebergstraße. Insgesamt begleiten 120 festlich geschmückte Trucks den Weg. Der Zug endet gegen 17 Uhr an der Lombardsbrücke.


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Direkt im Anschluss zieht es viele Besucherinnen und Besucher zurück zum großen Straßenfest an der Binnenalster. Der Hamburg CSD bleibt auch 2025 ein Muss für alle, die ein Zeichen für Gleichberechtigung und Toleranz setzen möchten.

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