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Hamburg: Autofahrer freuen sich darüber, was zwei Frauen hier machen – die Polizei allerdings überhaupt nicht

Hamburg: Autofahrer freuen sich darüber, was zwei Frauen hier machen – die Polizei allerdings überhaupt nicht

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Blick auf die Max-Brauer-Allee in Hamburg. Sie wird derzeit aufwändig umgebaut. Foto: imago images/Hanno Bode

Am Donnerstagmorgen beobachteten zivile Beamte der Polizei zwei Frauen in der Max-Brauer-Allee in Hamburg Was die beiden getan haben, dürfte Autofahrer glücklich machen.

Die Polizei Hamburg hingegen macht es ziemlich wütend. Aus diesem Grund wurden die beiden Frauen sogar vorläufig festgenommen.

Hamburg: Polizei nimmt zwei Frauen fest

Wegen Beschädigung eines mobilen Blitzgerätes hat die Hamburger Polizei zwei Frauen festgenommen. Zivile Beamte beobachteten nach Angaben der Polizei am frühen Donnerstagmorgen im Stadtteil Altona-Nord direkt an der Geschwindigkeitsmessanlage aufhielten.

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Anschließend habe eine von ihnen die Facettenscheibe des Gerätes mittels eines Gegenstandes zerkratzt, während die zweite Frau bei der Tat Schmiere stand.

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Daten und Fakten über Hamburg:

  • Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
  • Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
  • Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
  • Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
  • Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
  • International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.

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Weil die Polizisten den Verdacht hatten, dass die Frauen gemeinschaftlich die Anlage, welche einen Wert von 210.000 Euro hat, beschädigten, wurden sie vorläufig festgenommen.

Blitzer in Hamburg nicht mehr einsatzbereit

Bei der Durchsuchung der 33-Jährigen fanden die Beamten ein Taschenmesser auf und stellten es sicher. Außerdem stellten sie noch eine geringe Menge einer rauschgiftverdächtigen Substanz sicher.

Bei der Überprüfung der Geschwindigkeitsmessanlage stellten die Beamten neben zahlreichen Kratzern am Gehäuse, einen aufgebrachten Aufkleber auf der Optik und eine stark zerkratzte Facettenscheibe fest. Der mobile Blitzer war dadurch nicht mehr einsatzbereit.

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Eine Tatsache, die Autofahrer am Tatort – der Max Brauer-Allee – sicherlich freuen dürfte. Auch wenn die Tat natürlich nicht gut zu heißen ist. Die beiden Frauen kamen nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung wieder frei. (mk mit dpa)