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Hamburg: Brandanschlag in der Stadt! U-Bahnen gestoppt und kontrolliert

Hamburg: Brandanschlag in der Stadt! U-Bahnen gestoppt und kontrolliert

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Streifenwagen stehen vor dem Konsulat in Hamburg. Foto: BLAULICHT-NEWS.DE

Aufregung in Hamburg am Freitag. In der Stadt wurde ein Brandanschlag verübt.

Am Abend hielten deswegen Polizisten U-Bahnen der nahgelegenen U1 an der Station Lattenkamp an und kontrollierten diese. Was war da los in Hamburg?

Hamburg: Brandsatz auf Stahltür geschmissen

Konkret geht es um einen Anschlag auf Konsulat des Iran in der Bebelallee.

An dem Gebäude in der Nähe der Alster sei am Freitag ein Brandsatz geworfen worden, teilte die Polizei mit. Beamte untersuchten den Tatort und leiteten Ermittlungen ein. Zur Schadenshöhe und weiteren Details wollte die Polizei zunächst keine Angaben machen.

Medien wie der NDR berichteten, der Brandsatz sei auf eine Stahltür geschleudert worden, die auf das Gelände des Konsulats führe. Weil ein politisches Tatmotiv nicht ausgeschlossen werden könne, habe der Staatsschutz die Ermittlungen in dem Fall übernommen.

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Daten und Fakten über Hamburg:

  • Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
  • Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
  • Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
  • Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
  • Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
  • International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.

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Hamburg: Fahndung nach zwei Tätern

Ein Großaufgebot fahndete nach zwei Tätern. Diverse Streifenwagen waren im Umkreis des Tatorts unterwegs.

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Das iranische Konsulat in der Bebelallee steht immer wieder im Zentrum von Protesten und Kundgebungen. Vorbeigehenden fallen sofort die rot-weißen Absperrgitter an der Straße auf, die dort stehen. Auch die Polizei ist häufig vor Ort. (rg/afp)