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Hamburg: Elbtunnel-Sperrung kostet Nerven – wegen einer beunruhigenden Entdeckung

Der Elbtunnel in Hamburg ist teilweise gesperrt – Mitarbeiter machten am Morgen eine Entdeckung, die sie sofort handeln ließ.

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Ein Schaden an der Decke sorgt im Hamburger Elbtunnel für massiven Stau im Berufsverkehr. Tunnelröhre 1 ist dicht – und das bleibt sie auch erst mal. Hamburg rollt mit den Augen.

Am Freitagmorgen (23. Mai) entdecken Mitarbeiter der Tunnelüberwachung in Hamburg eine lose hängende Brandschutzplatte in der ersten Tunnelröhre. Die Halterungen haben versagt. Vermutlich ist ein Lkw oder ein Schwertransporter schuld.

Hamburg: Tunnel dicht – Mitten im Berufsverkehr

Die Einsatzkräfte reagieren sofort, sperren die betroffene Röhre und verhindern Schlimmeres. Verletzt wird niemand. Doch für Tausende Autofahrer beginnt der Tag im Stop-and-Go. Tunnelröhre 1 bleibt bis auf Weiteres gesperrt.

Um das Verkehrschaos zu entschärfen, wird Tunnelröhre 2 kurzfristig umgerüstet – sie nimmt jetzt den Verkehr in beide Richtungen auf. Trotzdem kommt es rund um den Elbtunnel zu kilometerlangen Staus.


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Hamburg: Brandschutzplatte kracht nach unten

Der Auslöser: Nach bisherigen Erkenntnissen handelt es sich um eine beschädigte Brandschutzplatte. Sie hängt plötzlich von der Decke, weil ihre Halterungen nachgeben. Eine lose Plane oder ein Großraumtransport könnte sie mitgerissen haben.

Die Feuerwehr und Spezialtechniker sichern den Bereich. Die Reparatur ist bereits angelaufen. Wie lange sie dauert, steht noch nicht fest. Die Behörden ermitteln die genaue Ursache.

Geduld gefragt – Behörden warnen vor Verzögerungen

Wer in den Norden will, braucht derzeit vor allem Geduld. Die Stadt Hamburg empfiehlt, wenn möglich, auf Alternativrouten auszuweichen. Eine baldige Entlastung ist nicht in Sicht. (mit ots)