Am Sonntagnachmittag (22. Juni) eskalierte am Gropiusring in Hamburg-Steilshoop ein Familienstreit in eine regelrechte Massenschlägerei, an der bis zu 100 Personen beteiligt waren.
Zwei Großfamilien gerieten so heftig aneinander, dass die Polizei mit einem Großaufgebot anrücken musste, um die Situation unter Kontrolle zu bringen.
Hamburg: Polizei weiterhin vor Ort
Die Lage war angespannt – und sogar Angriffe auf die eingesetzten Polizeibeamten wurden gemeldet. Ob es Verletzte unter den Beamten gab, ist bislang noch nicht endgültig geklärt. Trotz der enormen Zahl an Beteiligten gelang es der Polizei, die Situation Schritt für Schritt zu beruhigen. Nach und nach konnte das Einsatzaufgebot reduziert werden, was auf eine entspanntere Lage vor Ort hindeutet.
Doch um weitere Eskalationen zu verhindern, patrouillieren die Beamten weiterhin in Zweiergruppen durch das Viertel. Diese hohe Präsenz soll Sicherheit vermitteln und weitere Konflikte frühzeitig unterbinden. Wie lange die Polizei diese Maßnahmen aufrechterhalten wird, ist bisher offen.
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Hamburg: Details zur Ursache
Die Hintergründe des Streits, der so außer Kontrolle geriet, sind Gegenstand laufender Ermittlungen. Klar ist nur, dass der Auslöser eine Familienstreitigkeit zwischen zwei großen Familien war. Welche Details genau zu der massiven Auseinandersetzung führten, wird von den Beamten weiterhin untersucht.
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Die Behörden setzen alles daran, dass sich ein derartiges Szenario nicht wiederholt und der Gropiusring wieder zum Ort des friedlichen Zusammenlebens wird. Bis dahin sorgt die Polizei für erhöhte Sicherheit.