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Hamburg: Mann in Tunnelröhre vom Zug erfasst – und stirbt

Ein Mann wurde in einer Tunnelröhre zwischen Harburg und Heimfeld von einem Zug erfasst und kam dabei ums Leben.

Hamburg
© Lenthe-Medien

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Am Mittwochnachmittag gegen 16.47 Uhr ereignete sich am S-Bahnhof Heimfeld in Hamburg ein Personenunfall.

Etwa 300 Meter vor der S-Bahn-Station Heimfeld im Tunnel zwischen Harburg, Rathaus und Heimfeld wurde eine Person von einer fahrenden S-Bahn erfasst. Leider verlor die Person dabei ihr Leben, wie ein Sprecher vom Lagedienst der Polizei Hamburg gegenüber MOIN.DE mitteilte.

Hamburg: Polizei und Feuerwehr im Großeinsatz

Insgesamt sind 13 Streifenwagen im Einsatz. Vor dem Zugang zur S-Bahn stehen mehrere Fahrzeuge der Feuerwehr bereit, und das Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes ist vor Ort, um Zeugen zu betreuen.

Vor dem Bahnhof versammelten sich zahlreiche Gaffer und beobachteten die Situation. Weitere Informationen konnte der Sprecher am Mittwochabend nicht preisgeben.

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Die Person wurde von einer S-Bahn der Linie S5 auf dem Gleis in Fahrtrichtung Stade erfasst. Gegen 19 Uhr war der Einsatz beendet. Die Leiche ist zur weiteren Untersuchung ins Institut für Rechtsmedizin gebracht worden.

Der S-Bahnhof Heimfeld war während des Einsatzes komplett gesperrt. Es wurde ein Busersatzverkehr eingerichtet. Inzwischen wurde die Sperrung aufgehoben.


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>>Anmerkung der Redaktion
Zum Schutz der betroffenen Familien berichten wir normalerweise nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.
Wer unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leidet oder jemanden kennt, der daran leidet, kann sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.