Zivile Kräfte der Bundespolizei Hamburg nahmen am Montag zwei mutmaßliche Gepäckdiebe am Hamburg Hauptbahnhof fest.
Die Tatverdächtigen, 36 und 17 Jahre alt, wurden beim Diebstahl eines Koffers aus einem ICE beobachtet. Zuvor scheiterten sie beim Versuch, einer Reisenden am Hamburg Hauptbahnhof ihre Handtasche zu entwenden.
Erfolgreiches Eingreifen am Hamburg Hauptbahnhof
Die Bundespolizei Hamburg erkannte die Männer an „tätertypischem Verhalten“, wie das „Hamburger Abendblatt“ schreibt. Sie stiegen in einen ICE und stahlen einen Koffer aus dem Gepäckfach. Während ein Täter im Zug festgenommen wurde, erfolgte die Festsetzung des zweiten Mannes am Bahnsteig. Beide wurden anschließend auf der Wache am Hamburg Hauptbahnhof befragt.
Die gestohlene Tasche gehörte einer 58-jährigen Reisenden, die den Diebstahl nicht bemerkte. Den Wert des Koffers schätzte sie auf 1.000 Euro. Die Beamten gaben ihr das Gepäck noch vor Ort zurück. Die Bundespolizei fand heraus, dass es sich bei den Verdächtigen um polizeibekannte Personen handelt.
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Weitere Ermittlungen nach Festnahme am Hamburg Hauptbahnhof
Nach einer Untersuchung durch einen Amtsarzt kamen die Täter in Untersuchungshaft. Der Ermittlungsdienst der Bundespolizei führt nun weitere Nachforschungen durch. Gegen die beiden Männer wurde ein Strafverfahren wegen besonders schweren Diebstahls eingeleitet. Laut „Hamburger Abendblatt“ bleibt der Hamburg Hauptbahnhof ein Brennpunkt für Straftaten wie Gepäckdiebstähle.
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Der Vorfall zeigt wieder die Bedeutung der zivilen Bundespolizei-Einheiten, besonders an stark frequentierten Orten wie dem Hamburg Hauptbahnhof.
Hier der Artikel des „Hamburger Abendblatt“.
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