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Hamburg: Nach Messer-Attacke am Hauptbahnhof – Polizei zieht Mega-Kontrolle durch

Nach der schrecklichen Messer-Amok-Tat am Hamburger Hauptbahnhof zeigt die Polizei der Hansestadt Präsenz.

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Keine 24 Stunden nach einer blutigen Messerattacke schlagen Polizei und DB-Sicherheit am Hamburger Hauptbahnhof zurück. Bei einer Großkontrolle werden Bahnreisende durchsucht – mit brisanten Funden.

Am Samstagabend (24. Mai) rückten Bundespolizei, Landespolizei und DB-Sicherheit gemeinsam aus. Ziel: die Bahnsteige des Hauptbahnhofs. Ab 17 Uhr kontrollierten die Einsatzkräfte gezielt Passanten auf verbotene Waffen. Es dauerte nicht lange, bis sie fündig wurden – unter anderem ein Teleskopschlagstock wurde sichergestellt.

Hamburg: Massiver Einsatz nach blutiger Attacke

Die Aktion kommt nur einen Tag nach einem schockierenden Vorfall. Am Freitag hatte eine 39-jährige Frau am Hauptbahnhof mit einem Messer zugestochen. Die Tat sorgt für Entsetzen – die Antwort der Polizei folgte prompt. Bis 20 Uhr stellten die Beamten erste gefährliche Gegenstände sicher. Ob auch Messer unter den Funden waren, war am Samstagabend noch unklar.

Für Bahnreisende war die Stimmung angespannt. Zahlreiche Uniformierte postierten sich auf den Bahnsteigen und in den Zugängen. Polizisten kontrollierten Taschen, überprüften Ausweise und durchsuchten verdächtige Personen. Die Maßnahme sollte abschrecken – und zeigen: Die Polizei duldet keine Waffen am Hauptbahnhof.

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Hamburg: Polizei kündigt weitere Kontrollen an

Der Teleskopschlagstock war nicht das einzige Fundstück. Weitere Details zu den sichergestellten Gegenständen hielten die Behörden am Abend noch zurück. Fest steht: Die Fahnder führten den Einsatz gezielt durch – als direkte Reaktion auf die Tat vom Freitag. Ob sich die Kontrolle in den kommenden Tagen wiederholt, ist offen.

Die Behörden sehen das Waffenverbot als notwendig an. Gerade am Hauptbahnhof kommt es immer wieder zu gefährlichen Zwischenfällen. Deshalb greift die Polizei nun härter durch. Die Bilanz der Kontrolle zeigt, wie viele riskante Gegenstände nach wie vor mitgeführt werden.


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Ob es bei den Funden bleibt oder noch weitere Waffen auftauchen, war am Samstagabend unklar. Die Einsatzkräfte zogen sich gegen 21 Uhr langsam zurück – mit vollen Beweisbeuteln und einem klaren Signal: Wer mit Waffen reist, fliegt auf.