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Hamburg plant den Olympia-Hammer – und der HSV könnte richtig profitieren!

Hamburg plant Großes, um sich Olympia 2036 zu sichern. Nun könnte sogar der HSV von der Bewerbung der Hansestadt profitieren.

© imago/Eibner

So denkt Hamburg über die neue Bundesregierung

Hamburg hat als letzter von vier Bewerbern seine Vision für Olympische Spiele 2036, 2040 oder 2044 präsentiert. Der Bau einer neuen Multifunktionsarena im Volkspark, die unabhängig von Olympia entstehen wird, steht im Vordergrund.

Diese kann 60.000 Menschen fassen und langfristig als HSV-Fußballstadion genutzt werden.

Hamburg plant Olympia mit neuer Arena

Sportsenator Andy Grote nennt es die „modernste Arena Deutschlands“ und denkt an Events wie die Champions League. Daneben punkten die Pläne Hamburgs mit Nachhaltigkeit und kurzen Wegen. 82 Prozent der Sportstätten liegen im Umkreis von sieben Kilometern. Temporäre Arenen stehen im Mittelpunkt, um langfristige Belastungen zu vermeiden. Auch das Olympische Dorf soll weitergenutzt werden, etwa als Wohnraum.

Bürgermeister Peter Tschentscher betont: „Wir haben das Olympia-Konzept an unsere Stadt angepasst.“ Der Segelstandort Kiel-Schilksee ist bereits fix, anders als bei den Mitbewerbern. Handball und Rugby werden ebenfalls an der Förde ausgetragen. Zudem gibt es ein Gastgeberprogramm, bei dem Athleten nach Wettkämpfen bei Hamburger Familien wohnen und als Gäste Olympia weiter erleben.

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Nachhaltigkeit und Chancen für Hamburg

2015 lehnte Hamburg eine Bewerbung bei einem Bürger-Referendum ab. Jetzt sieht Wolfgang Maennig, Sportökonom, bessere Chancen. Besonders die Nutzung temporärer Sportstätten könnte Widerstand minimieren, da Kosten reduziert werden. Auch die geografische Lage Hamburgs spiele eine Rolle.


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Maennig meint, kürzere Wege und eine olympische Premiere im Norden könnten Hamburgs Chancen bei der internationalen Gemeinde steigern. Die finale Entscheidung zu einem deutschen Bewerbungskonzept fällt bis Herbst 2026. Hamburgs Bürger stimmen vorher Ende Mai 2026 erneut über eine mögliche Bewerbung ab. Bürgermeister Tschentscher ist zuversichtlich: „Unsere Stadt kann ein großartiges Zeichen der Vielfalt und Weltoffenheit setzen.“

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