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Hamburg: Postbank-Filiale versperrt Zugang, Einwohnern ist sie ein Dorn im Auge – „Ein Witz“

Hamburg: Postbank-Filiale versperrt Zugang, Einwohnern ist sie ein Dorn im Auge – „Ein Witz“

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© IMAGO / Horst Galuschka

Hamburg, meine Perle: Warum die Stadt so einzigartig ist

Mit über 1,8 Mio. Einwohner ist Hamburg die zweitgrößte Stadt Deutschlands. Außerdem kommen rund sieben Mio. Touristen pro Jahr in die Hansestadt. Doch was macht die Stadt so beliebt und einzigartig?

Für viel Ärger sorgt immer wieder eine Filiale der Postbank in Hamburg. Sie steht im beliebten Stadtteil Eimsbüttel im Heußweg nahe der Osterstraße. Also einem Ort, an dem viele Menschen leben und auf die Filiale angewiesen sind.

Doch bei vielen Einwohnern in dem Stadtteil in Hamburg ist die Postbank-Filiale höchst unbeliebt – denn immer wieder sind die Türen verschlossen.

Hamburg: Bank-Filiale hat ständig dicht

Ständig werden Kunden in den Karl Schneider Passagen im Heußweg enttäuscht und lassen dementsprechend ihrem Frust auf verschiedensten Kanälen freien Lauf.

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Ein Mann stand bereits mehrere Male vor verschlossenen Türen, zuletzt am vergangenen Freitag, den 6. Mai. Er wandte sich in einer Facebook-Gruppe an andere Menschen aus Eimsbüttel und schreibt dort: „Keine Info et cetera an der Tür. Man kommt noch nicht mal an die Postfächer beziehungsweise an die Automaten.“

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Das ist die Postbank:

  • Marke und Name einer Zweigniederlassung der Deutschen Bank
  • Hauptsitz: Bonn
  • Gründung: 1990

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Hamburg: Schlechte Bewertungen

Unter dem Beitrag äußern sich mehrere Hamburger zu ihren Erfahrungen mit der Postbank-Filiale. Manche beschreiben sie als „ein Witz“, die anderen meinen: „Eine mittelschwere Katastrophe.“ Anscheinend genießt die Filiale keinen guten Ruf.

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Eine Person schreibt zum Beispiel, sie würde die Postbank neben der Osterstraße gar nicht mehr aufsuchen. Würde sie dort ein Konto besitzen, hätte sie schon längst die Bank gewechselt.

Andere berichten ebenfalls davon, mehrfach vor geschlossenen Türen gestanden zu haben. Nicht mal Überweisungen habe man einwerfen können und längere Umwege zu anderen Filialen in Kauf nehmen müssen. In einer Google-Rezension, die eine Frau kürzlich schrieb, heißt es: „Die Öffnungszeiten ändern sie wie andere ihre Socken.“ Ein Mann meint zudem: „Öffnungszeiten sind gefühlt jeden Tag anders.“

Generell kommt die Filiale mit 1,8 von 5 Sternen überhaupt nicht gut weg, es gibt viele verschiedene Kritikpunkte.

Hamburg: Das Unternehmen reagiert

Inzwischen kontaktiere der Beitragverfasser das Unternehmen. Nach mehreren Antworten begründete das Social-Media-Team der Postbank die plötzliche Schließung mit: „Die Filiale war wegen Personalausfall am 3.Mai geschlossen. Es sollte natürlich, auch wenn es kurzfristig kommt, ein Aushang an der Filialtür gemacht werden. Das ist, je nach Schwere des Personalausfalls, leider nicht immer möglich. Wir bitten dies zu entschuldigen.“

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Daten und Fakten über Hamburg:

  • Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
  • Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
  • Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
  • Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
  • Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
  • International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.

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Laut des Mannes handelte es sich aber nicht nur um einen Tag. Die Filiale soll auch am 5. und 6. Mai geschlossen gewesen sein. Die Kunden fordern das Unternehmen deswegen auf, wenigstens den Selbstbedienungs-Bereich geöffnet zu lassen, damit sie an die Postfächer kommen. (mae)