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Hamburg: Schüler fordert Praktikums-Zeugnis, sein Chef schickt ihm Schläger auf den Hals

Hamburg: Schüler fordert Praktikums-Zeugnis, sein Chef schickt ihm Schläger auf den Hals

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© IMAGO / Hanno Bode

Die krassesten Hamburger Kriminalfälle

Großeinsatz im Stadteil Hamburg-St. Georg! In der Nacht zu Sonntag traf die Polizei nach einem Notruf mit acht Streifenwagen vor einem Café ein.

Zuvor war es hier, mitten in Hamburg, zu handgreiflichen Auseinandersetzungen gekommen. Der Grund für die gewaltvolle Eskalation macht fassungslos.

Hamburg: Schülerpraktikant wird attackiert

Nach Informationen der „Hamburger Morgenpost“ hatte ein 17-jähriger Schülerpraktikant gegen 23 Uhr aus Angst den Notruf gewählt. Zuvor hatte er seinen Chef, den Betreiber des Cafés, um einen Nachweis gebeten. Doch das schien diesem offenbar gewaltig gegen den Strich zu gehen.

+++ Hamburg: Was zwei Frauen hier tun, macht Autofahrer glücklich – und die Polizei ziemlich wütend +++

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Daten und Fakten über Hamburg:

  • Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
  • Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
  • Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
  • Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
  • Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
  • International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.

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Für die Schule hatte der 17-Jährige einen entsprechenden Nachweis benötigt und daher den Chef um die Bescheinigung gebeten. Daraufhin verlor dieser jedoch die Kontrolle und rastete völlig aus. Der Praktikant habe kein Anrecht auf einen solchen Nachweis, soll er laut „Hamburger Morgenpost“ gesagt haben.

Hamburg: Polizei ermittelt gegen Beteiligte

Schließlich habe er weitere Mitarbeiter angewiesen, den Schüler einzuschüchtern. Sie sollen den Teenager attackiert und verletzt haben. Sanitäter versorgten ihn noch am Einsatzort. Ins Krankenhaus musste er nicht.

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Die Polizei vor Ort nahm die Personalien der Beteiligten auf und leitete anschließend mehrere Ermittlungsverfahren ein. (mik)