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Hamburg: SPD und Olaf Scholz liegen vorne – für eine andere Partei sieht es schlecht aus

Hamburg: SPD und Olaf Scholz liegen vorne – für eine andere Partei sieht es schlecht aus

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© picture alliance/dpa

Superwahljahr 2021: Diese Entscheidungen stehen an

Im Wahljahr 2021 fallen in Deutschland einige richtungsweisende Entscheidungen. Die wohl wichtigste: Am 26. September wird der 20. Deutsche Bundestag gewählt. Wir zeigen Dir, welche Wahlen dieses Jahr anstehen.

Aus Hamburg kommen gute Nachrichten für die SPD und Kanzlerkandidaten Olaf Scholz.

Bei einer Umfrage aus Hamburg schneidet die SPD richtig gut ab und stellt die anderen Parteien in den Schatten. Für eine von ihnen sieht es besonders schlecht aus.

Hamburg: 33 Prozent für die SPD

Laut einer am Dienstag veröffentlichten repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts Trend Research für Radio Hamburg würden aktuell 33 Prozent der Hamburger Wahlberechtigten für die SPD stimmen.

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Das wäre zwar ein Prozentpunkt weniger Zustimmung als bei einer Befragung von Anfang September, aber immer noch deutlich mehr als für die zweitplatzierten Grünen, die demnach in Hamburg einen Punkt zulegen würden und auf 18 Prozent kämen.

Die CDU landete bei der aktuellen Sonntagsfrage hingegen nur noch bei 14 Prozent (ein Punkt Minus zur Vorbefragung) und würde damit zusammen mit der FDP, die einen Punkt zulegt, auf Platz drei rangieren. Die Linke könnte mit neun Prozent (minus ein Prozent) und die AfD unverändert mit sieben Prozent rechnen.

Hamburg: Umfrage keine Wahlprognose

Für die Umfrage wurden den Angaben zufolge vom 13. bis 16. September 703 Wahlberechtigte in Hamburg online befragt.

Wahlumfragen spiegeln nur das Meinungsbild zum aktuellen Zeitpunkt der Befragung wider. Sie sind keine Wahlprognosen. Zudem sind sie immer mit Unsicherheiten behaftet.

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Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten.

Ein Linken-Politiker aus Hamburg, dem selbst CDUler nachtrauern, hat gerade sein Bundestagsbüro geräumt. MOIN.DE hat mit Fabio De Masi gesprochen. Warum Olaf Scholz besonders im Fokus seiner Arbeit stand, erfährst du >>> hier. (kbm/dpa)