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Hamburg: Frau landet schwerverletzt im Krankenhaus – weil sie ein umstrittenes Gerät benutzte

Hamburg: Frau landet schwerverletzt im Krankenhaus – weil sie ein umstrittenes Gerät benutzte

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© picture alliance/dpa | Stefan Sauer

Hamburg, meine Perle: Warum die Stadt so einzigartig ist

Mit über 1,8 Mio. Einwohner ist Hamburg die zweitgrößte Stadt Deutschlands. Außerdem kommen rund sieben Mio. Touristen pro Jahr in die Hansestadt. Doch was macht die Stadt so beliebt und einzigartig?

Schock am Donnerstabend – eine junge Frau landete in Hamburg mit schweren Verletzungen in einer Klinik. Weil sie ein Gerät benutzte, dass immer wieder in die Kritik gerät…

Beteiligt am dramatischen Vorfall in Hamburg war auch ein 78-jähriger Mann…was war passiert?

Hamburg: Blut auf dem Asphalt

In Stelle im Landkreis Harburg entschied sich eine Frau, mit einem E-Scooter loszufahren.

Während ihrer Fahrt unterbrach ein Mercedes-Fahrer mit hohem Tempo ihre Fahrt und verletzte die Frau schwer.

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Nach ersten Polizeiangaben versuchte die 22-Jährige gegen 17.50 Uhr die Lüneburger Straße an einer Fußgängerinsel überqueren. Ein 78-jähriger Mercedes-Fahrer erfasste die junge Frau dabei in der Tempo-70-Zone mit seinem Fahrzeug.

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Daten und Fakten über Hamburg:

  • Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
  • Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
  • Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
  • Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
  • Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
  • International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.

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Hamburg: Ein umstrittenes Thema

Sie wurde gegen die Windschutzscheibe geschleudert, und landete auf dem Asphalt. Grelle Sprühmarkierungen zeigen deutlich, wo die junge Frau aufkam, es ist Blut zu sehen.

Denn die E-Scooter-Fahrerin trug keinen Helm. Aufgrund der Schwere ihrer Verletzungen wurde sie von einem Rettungshelikopter in eine Hamburger Klinik geflogen.

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Bedenklich: E-Scooter und deren Betreiber ernten immer wieder deftige Kritik: Achtlos abgestellt sind sie immer wieder eine Gefahr für Sehbehinderte, alte Menschen und Radfahrer (wir berichteten).

Obwohl noch unklar ist, wie genau es zu dem Zusammenstoß kam, ist Vorsicht geboten – denn mit einem E-Scooter ist man im Straßenverkehr schlecht zu sehen…auch ein Kritikpunkt an den kleinen Flitzern.

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Hamburg: Die Ermittlungen laufen

Den Autofahrer erwischte es auch, wenn auch deutlich leichter: Er erlitt eine leichte Kopfverletzung. Die Polizei sicherte zusammen mit einem Gutachter Spuren.

Für die Ermittlungen war die Lüneburger Straße für etwa drei Stunden voll gesperrt. (ots/wip)