In Hamburg spielten sich dramatische Szenen ab.
Ein Hamburger wollte sich trotz Sauerstoffflasche eine Zigarette anzünden und erlitt schwere Verbrennungen.
Hamburg: Explosionsgefahr im Seniorenheim
Am frühen Mittwochmorgen kam es in der katholischen Seniorenwohnanlage St. Vinzenz am Lichtenauerweg in Eißendorf zu einem dramatischen Zwischenfall: Ein 59-jähriger Bewohner zündete sich trotz angeschlossener Sauerstoffflasche eine Zigarette an. Es kam offenbar zur Verpuffung – der Schlauch der Sauerstoffversorgung geriet in Brand.
Eine aufmerksame Pflegekraft reagierte sofort: Sie übergoss den brennenden Mann geistesgegenwärtig mit Wasser und konnte so die Flammen löschen. Dennoch erlitt der Bewohner schwere Verbrennungen im Gesicht. Die Feuerwehr wurde um 7.12 Uhr alarmiert und war schnell vor Ort.
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Hamburg: Notarztversorgung noch im Heim
Ein Notarzt versorgte den Verletzten direkt in der Einrichtung, bevor er mit einem Rettungswagen ins nahegelegene AK Harburg gebracht wurde. Die genaue Schwere der Verletzungen ist bislang nicht bekannt – Lebensgefahr soll jedoch nicht bestehen.
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In Einrichtungen mit Sauerstoffversorgung gilt striktes Rauchverbot – aus gutem Grund. Experten warnen regelmäßig vor der Explosionsgefahr. Warum der Mann trotz dieser bekannten Risiken zur Zigarette griff, ist unklar. Die Feuerwehr warnt erneut eindringlich vor dem lebensgefährlichen Zusammenspiel von Sauerstoff und offenem Feuer.
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