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Hamburg: Unfassbare Szenen auf der Elbe – Diebe versenken Boot

Unfassbare Szenen! Während der Besitzer in Spanien urlaubt, lassen dreiste Diebe auf der Elbe das Boot versenken.

© JOTO

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Mit über 1,8 Mio. Einwohner ist Hamburg die zweitgrößte Stadt Deutschlands. Außerdem kommen rund sieben Mio. Touristen pro Jahr in die Hansestadt. Doch was macht die Stadt so beliebt und einzigartig?

Drama am Morgen auf der Elbe! Gegen 6 Uhr alarmierte ein aufmerksamer Zeuge die Polizei – ein herrenloses Sportboot trieb halb versunken im Uferbereich bei Elbstorf. Nur noch die Bugspitze schaute aus dem Wasser, der Rest: untergegangen!

Sofort rückten zahlreiche Einsatzkräfte aus, an Land und zu Wasser, denn zunächst war unklar – steckte da ein Mensch in Not im Wrack? Die Lage war brenzlig, das Boot wirkte wie eine gespenstische Mahnung mitten im Morgengrauen.

Hamburg: Diebe ließen das Boot eiskalt untergehen

Während Taucher der Feuerwehr Hamburg das versunkene Boot durchsuchten, wuchs die Sorge: Hatte sich ein Unfall ereignet? Die Polizei kontaktierte den Eigentümer des Bootes – doch der meldete sich aus dem Spanien-Urlaub! Schnell war klar: Das Boot wurde offenbar in der Nacht aus dem nahe gelegenen Hafen geklaut. Und das Schlimmste: Die Diebe hatten es offenbar auf die beiden PS-starken Außenbordmotoren abgesehen – danach ließen sie das Sportboot eiskalt untergehen.

Was für eine Dreistigkeit! Die Täter scheinen mit brutaler Effizienz vorgegangen zu sein – Boot geklaut, Motoren runter, alles versenkt! Während sich der Besitzer an Spaniens Stränden erholte, lief in der Heimat eine perfide Tat ab. Die Polizei tappt noch im Dunkeln, warum die Diebe das Boot zusätzlich auch noch versenkt haben. War es Tarnung? Oder schlicht Zerstörungswut? Fakt ist: Der materielle Schaden ist gewaltig.

Versenktes Sportboot in der Elbe. Foto: JOTO

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Hamburg: Nicht die erste Attacke auf das Boot

Es ist nicht das erste Mal, dass das Boot Ziel von Motor-Dieben wurde! Schon vor zwei Jahren hatten Unbekannte die Außenbordmotoren abmontiert – damals verschleppten sie das Boot immerhin nur auf die gegenüberliegende Elbseite. Doch diesmal wurde das Wasserfahrzeug brutal im Fluss versenkt. Offenbar haben es die Täter gezielt auf teure Technik abgesehen – und nehmen dabei keinerlei Rücksicht auf Eigentum oder Aufwand.


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Die Wasserschutzpolizei hat nun die Ermittlungen aufgenommen – doch viele Fragen bleiben. Wer steckt hinter dem Diebstahl? Warum wurde das Boot danach versenkt? Und wie konnte es zum zweiten Mal in so kurzer Zeit Opfer krimineller Machenschaften werden? Eines steht fest: Der Fall sorgt für mächtig Wirbel – auf und neben der Elbe. Und der Besitzer? Der dürfte seinen Spanien-Urlaub jetzt mit ordentlich Bauchgrummeln beenden.