Wer kennt es nicht – die U-Bahn fällt aus und der HVV organisiert Ersatzverkehr.
Gut gemeint, doch in der Realität funktioniert das System oft nicht wie gewünscht. Längere Wartezeiten und völlig überfüllte Busse scheinen Standard-Programm zu sein. Einer HVV-Pendlerin platzt jetzt der Kragen.
HVV: „Mittlerweile prügeln sich die Leute“
Auweia! Das lief mal so gar nicht wie geplant. Auf Facebook lässt die Pendlerin ihren Frust raus – und wendet sich damit direkt an den HVV. Laut ihr hackt es beim Schienenersatzverkehr zwischen Fuhlsbüttel Nord und Ochsenzoll. Dieser „funktioniert leider gar nicht“, so heißt es.
Sie habe demnach über 20 Minuten auf einen Bus gewartet – doch es kam noch schlimmer.“ Mittlerweile prügeln sich die Leute schon um einen Platz in einem der sporadisch kommenden Bussen“, schildert sie die Problematik. Für die Pendlerin ist der Fall klar: Da ist noch „Optimierungspotenzial“. Der HVV meldet sich zu Wort.
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HVV nimmt Stellung
„In der Regel muss sich der Ersatzverkehr am Anfang ein bisschen einspielen, damit es rund läuft“, so äußert sich der Hamburger Verkehrsbund in den Kommentaren. Er bemerkt: „In diesem Fall war es ein Unfall, der generell zu Verzögerungen geführt hat.“
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Unfälle im Straßenverkehr sind eben nicht planbar. Pendler raten, einfach zum Motorrad zu greifen – jedenfalls wenn man eins besitzt und natürlich den passenden Führerschein. Ansonsten muss man wohl nehmen, was man bekommt – solange dafür nicht die Fäuste fliegen.