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HVV: Milliarden-Investition angekündigt! Schuld sind die Fahrgäste

Derr HVV boomt! Rekordzahlen bringen volle Busse und Bahnen – jetzt sollen Milliarden in den Ausbau fließen.

© IMAGO/Markus Matzel

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Die Hamburger Hochbahn zieht eine durchweg positive Bilanz für 2024. Wie der „NDR“ berichtet, nutzten rund 551 Millionen Fahrgäste die U-Bahnen und Busse im HVV. Die hohe Nachfrage führte zu vollen Fahrzeugen und steigenden Einnahmen.

Nun plant das Unternehmen, in den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs massiv zu investieren.

HVV meldet Umsatzplus und volle Fahrzeuge

Täglich zählte die Hochbahn etwa 70.000 Fahrgäste mehr. Hochbahn-Chef Robert Henrich zeigte sich begeistert: „Besonders erfreulich ist, dass auch der Umsatz deutlich gestiegen ist – natürlich auch getrieben durch das Schülerticket, das ja neu eingeführt wurde. Die Umsätze sind um 14 Prozent gestiegen.“ Wie der „NDR“ berichtet, machte sich die Nachfrage positiv bemerkbar.

Gleichzeitig reduzierte sich der städtische Zuschuss für die Hochbahn leicht. 2024 lag dieser bei 286,6 Millionen Euro, nach 295 Millionen Euro im Vorjahr. Im Vergleich zu 2019 sinkt jedoch der Anteil der Kundenzahlungen: Nur noch 73 Prozent der Einnahmen kamen aus Ticketverkäufen. Besonders das kostenlose Deutschlandticket für Schüler belastete das Unternehmen.

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Milliarden-Investitionen für den HVV geplant

2024 erreichten die Investitionen ein Rekord-Niveau von 658,4 Millionen Euro. Dieses Jahr plant die Hochbahn, 1,3 Milliarden Euro auszugeben. Die Projekte umfassen neue U-Bahnen, Elektrobusse und die Verlängerung der U4 zum Grasbrook. Verkehrssenator Anjes Tjarks erklärte: „Die neue Station soll ja Moldauhafen heißen. Der Planfeststellungsantrag wird voraussichtlich im Juli fertig.“


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Auch der Bau der neuen U5 nach Steilshoop und Bramfeld wird vorangetrieben. Wichtig ist der Hochbahn dabei, die Sicherheit zu stärken: Insgesamt sollen 40 neue Sicherheitskräfte eingestellt werden. Die geplanten Maßnahmen sollen den HVV weiter modernisieren und den öffentlichen Nahverkehr in Hamburg attraktiver machen.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

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