Der HVV expandiert – und stockt sein Hop-Angebot im Hamburger Süden auf! Doch die Veränderung bringt nicht nur Freude.
Manche Pendler fühlen sich von dem Angebot „außen vor gelassen“ – ihr Standort wird vom HVV einfach außen vor gelassen!
HVV baut Angebot aus
Mehr Mobilität auf Abruf im Hamburger Harburg. Ab dem 4. August ist HVV-Hop im gesamten Bezirk Hamburg-harburg on tour. Die elektrischen Fahrzeuge bringen die Pendler dann auch in Altenwerder, Cranz, Francop, Hausbruch, Moorburg, Neuenfelde und Neugraben-Fischbek entspannt ans Ziel.
Doch mit der Erweiterung des Gebietes folgt auch: Statt 28 gibt es künftig nur noch 20 Wagen. Das reduzierte Angebot soll effizienter werden. In Gebieten mit schwacher Bus-Anbindung kommt das neue HVV-Angebot sicher positiv an. Doch es gibt auch Pendler, die sich „außen vor gelassen“ fühlen. In den sozialen Medien teilen sie ihren Frust.
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HVV: Es gibt noch Luft nach oben
„Finkenwerder wird also mal wieder außen vor gelassen, weil es nicht zum Bezirk Harburg gehört? Bitte ändern“, heißt es vorwurfsvoll. Der HVV reagiert und erklärt Ausweichmöglichkeiten und betont: „Das ist natürlich noch lange nicht das Ende, aber Netzausbau und die Ergänzung um On-Demand- und Sharing-Angebote funktioniert leider nicht von jetzt auf gleich.“
„Seevetal ist leider auch nicht dabei, auch wenn wir zum Landkreis Harburg gehören“, lautet der nächste Vorwurf. Laut dem HVV ginge es aber um den Bezirk Hamburg-Harburg. Auch heißt es: „Schade, dass man sich seinerzeit aus Lurup und Osdorf zurückgezogen hat, hier fehlt das Angebot angesichts klaffender Lücken im Busnetz und der fehlenden Schnellbahnanbindung nach wie vor.“ Dafür würde dort aber mittlerweile MOIA fahren, betont der HVV.
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Doch es gibt auch Zuversicht: „Echt genial, wenn es hinhaut“. Klar ist: Der Ausbau ist ein Anfang. Und soll es nach dem HVV gehen, wird an sämtlichen Stellen in Zukunft weiter ausgebaut.