An der U-Bahn-Haltestelle Schlump sorgt der Austausch der Aufzüge für Einschränkungen: Bis Ende November 2025 ist die Barrierefreiheit beeinträchtigt.
Der HVV empfiehlt Fahrgästen mit Mobilitätseinschränkungen, alternative Routen über die HVV-App oder Website zu planen. Die neuen Aufzüge sollen zuverlässiger und energieeffizienter sein.
HVV: Einschränkungen an der Haltestelle Schlump
Ab diesem Montag (4. August) wird die U-Bahn-Haltestelle Schlump für Fahrgäste mit eingeschränkter Mobilität zum Problem. Grund dafür sind Bauarbeiten an den beiden Aufzügen der U3-Haltestelle, die nach über 30 Jahren komplett ausgetauscht werden, wie das „Hamburger Abendblatt“ berichtet. Die Hamburger Hochbahn AG hat angekündigt, dass die Arbeiten voraussichtlich bis zum 28. November 2025 dauern. Dadurch ist die Barrierefreiheit der Haltestelle Schlump für die Linien U2 und U3 stark eingeschränkt.
Saskia Husfeldt, Sprecherin der Hochbahn, betonte: „Der Austausch ist notwendig, um den Qualitätsstandard und die Verfügbarkeit zu gewährleisten.“ Bis zum Abschluss der Arbeiten bietet der HVV alternative Routen an. Fahrgäste der U2 können die Metrobuslinie 4 zwischen den Haltestellen Emilienstraße bzw. Osterstraße und Schlump nutzen. Für U3-Fahrgäste, die auf barrierefreie Wege angewiesen sind, empfiehlt die Hochbahn die Planung ihrer Route über die HVV-Website oder die HVV-App.
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Nachhaltigere Technik geplant
Die neuen Aufzüge an der Haltestelle Schlump sollen nicht nur für mehr Zuverlässigkeit sorgen, sondern auch energieeffizient betrieben werden. Bei der Modernisierung setzt die Hochbahn auf Hydraulikantriebe, die die Nachhaltigkeit der Anlagen erhöhen sollen.
Die Bauarbeiten folgen einem klaren Plan: Bereits im Juli 2025 wurde der Aufzug an der U3-Haltestelle St. Pauli erfolgreich erneuert. Nach 25 Jahren Betrieb wurde er vollständig entfernt und durch eine neue Anlage ersetzt. Fahrgästen steht der barrierefreie Zugang seit dem 25. Juli wieder uneingeschränkt zur Verfügung.
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Mit der Erneuerung zeigt der HVV, dass es für ihn höchste Priorität hat, veraltete Infrastruktur zu modernisieren und gleichzeitig Barrierefreiheit langfristig sicherzustellen. Allerdings müssen Fahrgäste an gesperrten Haltestellen während der Bauarbeiten auf alternative Verkehrsmittel ausweichen.
Hier der Artikel des „Hamburger Abendblatt“.
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