Viele Menschen nutzen täglich das umfangreiche Angebot des HVV. Wer ein Deutschlandticket, eine Monatskarte oder Ähnliches besitzt, kann sich in Hamburg bequem und flexibel bewegen – den ganzen Tag lang!
Doch in den kommenden Tagen müssen sich einige HVV-Fahrgäste auf anstrengendere Fahrten einstellen. Statt der U-Bahn rollen hier vorübergehend nur Ersatzbusse – und das bedeutet besonders für Pendler: mehr Zeit einplanen und starke Nerven mitbringen.
HVV: Stillstand auf U-Bahn
Ab Montag, dem 12. Mai, ist Schluss mit der gewohnten Fahrt zwischen Ochsenzoll und Fuhlsbüttel Nord: Die U1 wird eine ganze Woche lang gesperrt. Der Grund ist etwas Technisches, es geht um neue Weichen. Doch für alle, die täglich auf diesen U-Bahn-Abschnitt angewiesen sind, bedeutet das vor allem große Umwege, Verzögerungen und Stress am Morgen.
Zwar richtet die Hochbahn einen Ersatzverkehr mit Bussen ein, doch wie gut das im morgendlichen Berufsverkehr wirklich klappt, bleibt fraglich. Die Hochbahn warnt die Gäste sogar selbst. Je nach Verkehrslage kann sich die Fahrzeit um bis zu 20 Minuten verlängern! Wer also pünktlich zur Arbeit oder zum Termin kommen will, sollte deutlich früher los – sonst wird die gewohnte Kurzstrecke schnell zur Nervenprobe.
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HVV: Pendler in der Klemme
Besonders ärgerlich ist das für all jene, die auf einen reibungslosen Ablauf am Morgen angewiesen sind. Kinder zur Schule bringen, Anschlusszüge erreichen oder Termine einhalten – das wird mit der Sperrung zur echten Herausforderung. Statt zügig und zuverlässig ans Ziel zu kommen, heißt es jetzt: stehen, warten, hoffen.
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Die Hochbahn bittet darum, die Aushänge an den Haltestellen zu beachten und sich vorab über die HVV-App oder online zu informieren. Wer sich jetzt auf spontane Fahrten verlässt, steht sicherlich schnell im Stau. Für alle, die können, lohnt es sich vielleicht sogar, in dieser Zeit auf Alternativen umzusteigen oder von zu Hause aus zu arbeiten.