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„Mein Lokal, dein Lokal“ in Hamburg: Gastronom enttäuscht seine Gäste tief – Teilnehmer üben harte Kritik

In der zweiten Folge von „Mein Lokal, dein Lokal“ in Hamburg sind gleich mehrere Dinge gewaltig schiefgelaufen.

Profikoch Mike Süsser lässt bei „Mein Lokal, dein Lokal“ an der Ostsee nichts anbrennen.
© Foto: Kabel Eins / Benedikt Müller

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In dieser Woche geht es in Hamburg heiß her. In der Kabel-Eins-Sendung „Mein Lokal, dein Lokal“ treten fünf Gastronome aus der Hansestadt gegeneinander an. In der ersten Folge hatte der Profikoch Mike Süsser starke Zweifel (wir berichteten).

In der zweiten Folge von „Mein Lokal, dein Lokal“ in Hamburg sind die Gäste tief enttäuscht und üben harte Kritik. Was ist schiefgelaufen?

„Mein Lokal, dein Lokal“ in Hamburg: Süsser anfangs noch überzeugt

Unter dem Motto „Viel al Dente und noch mehr Amore“ empfängt die Geschäftsführerin von „The Pasta Club“, Eli, ihre Gäste mitten in Hamburg-Eppendorf. Sie versucht mit Köstlichkeiten zu überzeugen. Doch der Koch hat offenbar nicht mitgespielt, denn, was er den Teilnehmern serviert, lässt sie harte Kritik üben.

Das Konzept des Restaurants „The Pasta Club“ lautet: Pizza, Pasta und Ravioli. Der italienische Koch Matheo ist „Pasta-Profi“ und kocht seit Jahren mit großer Leidenschaft.

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Zu Beginn der Folge überzeugt Matheo Profikoch Mike Süsser mit leckerer Spinat-Ravioli. „Ich wünsche euch, dass die Kandidaten es genauso einordnen“, sagt der Moderator und verabschiedet sich.

„Mein Lokal, dein Lokal“ in Hamburg: Gäste enttäuscht

Doch als Matheo dann für die Teilnehmer kocht, scheint die Qualität anders. Der Name des Restaurants „The Pasta Club“ klingt vielversprechend, deswegen erwarten die Gäste hohe Qualität. Doch Teilnehmer Baram übt harte Kritik: „Selbstgemachte Ravioli ist ein bisschen tricky, die eine war nicht ganz zu, deswegen ist das Nudeln-Wasser eingelaufen und die ganze Füllung ist entgegen geschwommen“, sagt er und schockiert die Gastgeberin.

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Das ist wohl aber noch nicht alles. Die Soße sei zu dünn und keine richtige Soße, sondern nur „Trüffelöl“. Der Profikoch Mike Süsser reagiert auf die Kritik: „Wenn das jetzt wirklich so ist, dass alles nur Kochwasser ist, weil die Paste verletzt wurde und Wasser aufgesaugt hat, dann ist das natürlich nicht schön. Und das Wort ‚Trüffelöl‘ finde ich auch nicht schön, weil es das bei mir gar nicht gab“, so Mike Süsser.

Baram hat aber noch mehr Kritik: Die Pinienkerne seien verbrannt. Er möchte sie nicht essen. „Natürlich ist man aufgeregt an so einem Tag. Aber wenn ich merke, dass die Pinienkerne verbrannt sind, dann lasse ich sie weg. Sie standen auch nicht auf der Karte, von daher hätte man sie nicht vermisst. Persönlich würde ich es so nicht nochmal bestellen“, sagt der enttäuschte Teilnehmer.


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Ein weiterer Teilnehmer zeigt sich auch enttäuscht. Kim bestellte „Risotto allo Zafferano“ und hatte damit „ein paar Probleme“. „Dadurch, dass mein Teller kalt war, war auch mein Risotto kalt. Ich hatte auch viel zu viel Safran. Es war irgendwie bitter. Ein Viertel von dem ganzen Safran hätte gereicht“, offenbart Kim, der am Mittwoch am Herd stehen wird.

Kims größtes Problem ist jedoch, „dass die Muscheln noch Sand haben“. Die Gastgeberin kann das nachvollziehen: „Völlig verständlich. Das gehört sich auf jeden Fall nicht so auf dem Teller“, sagt Eli.

Am Ende gibt es jedoch auch großes Lob: Der hausgemachte Nachtisch, Ricotta-Nougat-Kuchen, überzeugt die Teilnehmer. Zwei von ihnen hätten gerne sogar das Rezept. Doch das rette den Tag nicht so ganz. Mit 31 Punkten landet das „The Pasta Club“ aktuell auf dem zweiten Platz.