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Tierpark Hagenbeck: Letzte Chance! Diese beliebten Tiere siehst du nicht mehr lange

Im Tierpark Hagenbeck wird es schon bald deutlich leerer. Woran das liegt und warum sich ein Besuch dennoch lohnt.

Ein Tierpfleger säubert ein Gehege im Tierpark Hagenbeck. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Hanno Bode

Es ist offiziell: Der Herbst ist da. Die Tage werden kürzer, das Wetter schmuddeliger und die Bäume karger. Auch im Tierpark Hagenbeck wird schon fleißig das Laub von den Gehwegen gefegt.

Doch im Tierpark Hagenbeck müssen noch weitere Vorbereitungen getroffen werden. Denn schon bald werden dort merklich weniger Tiere zu sehen sein.

Tierpark Hagenbeck: Gute Nacht!

Ab dem 30. Oktober beginnt im Hamburger Tierpark die Nebensaison. Dann ist der Zoo nur noch bis 16:30 Uhr geöffnet, anstatt bis 18.00 Uhr. Doch nicht nur die Besucheranzahl nimmt dann erwartungsgemäß ab, auch die dort anzutreffenden Tiere werden weniger.

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Denn: Einige der tierischen Gäste halten Winterruhe. Die Kamtschatkabären aus Russland beispielsweise verbringen den Winter am liebsten drinnen im Warmen. Da sie in der kalten Jahreszeit nicht genug Nahrung finden, halten sie Winterruhe, verkündet der Tierpark. Besucher können sie Schlafen aber trotzdem noch durch Kameras beobachten.


Über den Tierpark Hagenbeck:

  • Tierpark Hagenbeck ist der einzige private Großzoo Deutschlands 
  • Insgesamt leben mehr als 1.850 Tiere in den Gehegen und der Parkanlage im Tierpark Hagenbeck
  • Im Tropen-Aquarium leben auf 8.000 Quadratmetern mehr als 14.300 weitere Tiere

Auch Präriehunde in Hagenbeck halten Winterschlaf. Wie in ihrer nordamerikanischen Heimat verschlafen sie die kalte Jahreszeit und werden erst im Frühling wieder aktiv. An vielen Gehegen ist während der Wintermonate zu lesen, dass sich die Bewohner im Winterschlaf befinden. Wer also alle Zoobesucher noch einmal sehen will, der sollte das in den nächsten Tagen tun!

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Neben pelzigen Bewohnern des Hamburger Tierparks verabschieden sich dazu Pelikane schon bald in ihr Winterquartier. Wenn die Temperaturen sinken, werde es den kälteempfindlichen Wassertieren draußen zu kalt, erklärt Hagenbeck in den sozialen Medien.

Tierpark Hagenbeck: Nicht alle im Schlaf

Die hagenbeckschen Elefanten dürfen dazu täglich nur ein paar Stunden raus. Und auch Gänse sind weniger aktiv – sie liegen viel, um ihre Füße zu wärmen.

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Vertreter in Hagenbeck, denen der Winter so gar nichts ausmacht, gibt es natürlich auch. Die schützen sich durch ein dickes Winterfell, so etwa nordchinesische Leoparde oder Alpakas. Auch Bisons bleiben draußen. Für sie ist der Winter in Deutschland nicht vergleichbar mit dem Winter in ihrer Heimat.

Der Tierpark Hagenbeck ist daher auch an kälteren Tagen einen Besuch wert…es ist einfach alles ein bisschen anders.