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„3nach9“ im NDR: Sänger lehnte mehrfach für den ESC ab – jetzt verliert er barsche Worte

Mehrmals erteilte ER dem ESC die Absage, nun verliert der erfolgreiche deutsche Sänger und Songwriter bei „3nach9“ barsche Worte zum Song Contest.

"3nach9" im NDR
© IMAGO / Marc John

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Zu Gast bei der NDR-Talkshow „3nach9“ sprach einer der wohl berühmtesten deutschen Singer und Songwriter der letzten Jahre über das chronisch-schlechte Abschneiden Deutschlands beim „Eurovision Song Contest (ESC)“.

Mehrmals erteilte er dem europäischen Musikwettbewerb eine Absage – und nun verliert der Sänger auch noch barsche Worte bei „3nach9“ im NDR.

„3nach9“ im NDR: Nach ESC-Blamage tritt ER nach

Dreimal Letzter, dreimal Vorletzter und immerhin einmal Vierter – die deutsche Bilanz der letzten Jahre beim ESC gehört unlängst zum Running Gag des Wettbewerbs. Erst zuletzt fuhr Deutschland mit der Dark-Rock-Band „Lord of the Lost“ den letzten Platz ein. Nach Lenas „Satellite“-Sieg 2010 wartet die deutsche Musiknation vergeblich auf einen Funken des Erfolges.

Auch „3nach9“-Gast Nico Santos sieht angesichts der ausgebliebenen Erfolge Deutschlands beim ESC nicht viel Hoffnung. Während der gebürtige Bremer sich in den vergangenen Jahren mit eigenem Gesang oder komponierten Songs stets einen hohen Platz in den deutschen Charts sichern konnte, dem ESC erteilte der Musiker aus Gründen stets eine Absage.

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„3nach9“ im NDR: Nico Santos mit klaren Worten zum ESC

Bei der NDR-Talkshow „3nach9“ erklärt er auf erbitterter Nachfrage von Strack-Zimmermann (Gast, FDP-Politikerin) und Di Lorenzo (Moderator), warum er Deutschland nicht vertreten will, oder zumindest mit einem von ihm geschriebenen Song beglückt, barsch: „Man kann eigentlich nur verlieren“.


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Auch wenn Santos dem NDR bisher stets offiziell aus Zeitgründen absagte, steht hinter dem „Nein“ wohl mehr ein „lieber nicht“. Nach dem Abschneiden Deutschlands in den letzten Jahren wohl vernünftig, für Strack-Zimmermann aber hingegen scheinbar nichts als eine billige Ausrede.

Doch auch der Zuspruch der FDP-Verteidigungsexpertin überzeugte Nico Santos letztendlich nicht. Zumindest aber ein schlechtes Gewissen scheint er zum Schluss gehabt zu haben.

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