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A1 bei Rotenburg: Baby-Alarm auf der Autobahn! Plötzlich geht alles ganz schnell

A1 bei Rotenburg: Baby-Alarm auf der Autobahn! Plötzlich geht alles ganz schnell

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© IMAGO / Marius Schwarz IMAGO / Shotshop (Montage: MOIN.DE)

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Baby-Alarm auf der A1 bei Rotenburg!

Plötzlich ging alles ganz schnell und die A1 bei Rotenburg wurde spontan zum Kreissaal.

A1 bei Rotenburg: Familie bleibt auf dem Weg zum Krankenhaus liegen

So war die Geburt wohl nicht geplant gewesen. Ein Mann wollte am Montagnachmittag seine hochschwangere Frau ins Krankenhaus bringen.

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Das ist die A1:

  • Die A1 wurde 1937 gebaut
  • Sie verläuft von Heiligenhafen bis nach Saarbrücken
  • Die Autobahn ist 790 Kilometer lang und geht durch sieben Bundesländer

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Doch auf der Hansalinie A1 zwischen Bockel und Stuckenborstel ging auf einmal gar nichts mehr, als das Auto der werdenden Eltern mit einem Motorschaden liegenblieb.

Polizei auf der A1 bei Rotenburg wird informiert

Der Mann habe laut Polizei deshalb um 9.36 Uhr einen Notruf abgesetzt. Die Autobahnpolizei, Rettungskräfte und ein Abschleppdienst seien daraufhin sofort alarmiert worden und machten sich auf den Weg zum Einsatzort.

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Mit gemeinsamen Kräften konnte die Hochschwangere schließlich in einen Rettungswagen gebracht werden, der sich umgehend auf den Weg nach Rotenburg machte.

Plötzlich geht auf der A1 bei Rotenburg alles ganz schnell

Aber dann musste der Rettungswagen anhalten und alles ging ganz schnell. An der Anschlussstelle Stuckenborstel hieß es plötzlich: Baby-Alarm! Das Kind wollte nicht mehr länger warten.

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Nach Angaben der Polizei dauerte es nur zwölf Minuten, dann habe ein kleines Mädchen das Licht der Welt erblickt. Passend zum Geburtsort der Autobahn kam es in rasend schnellem Tempo auf die Welt.

A1 bei Rotenburg: Vater und Mutter wurden getrennt

Die Fahrt nach Rotenburg sei nach der Geburt fortgesetzt worden. Gegen 10.57 Uhr seien Mutter und Kind zur weiteren Versorgung im Diakonieklinikum angekommen.

Der Vater wurde, getrennt von seiner frisch gebackenen Familie, durch ein Streifenteam der Autobahnpolizei in das Krankenhaus gebracht. Dort konnte die Familie wiedervereint werden.

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Das ging doch gerade nochmal gut. Und schöne Nachrichten von der Autobahn sind ja auch eher selten, so etwas liest man doch gleich viel lieber als die neuesten Staumeldungen… (fk)