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Aida spaltet die Kreuzfahrt-Urlauber mit dieser neuen Idee – „Furchtbar“

Aida spaltet die Kreuzfahrt-Urlauber mit dieser neuen Idee – „Furchtbar“

Aida
© picture alliance / Winfried Rothermel | Winfried Rothermel

Kreuzfahrten: Urlaub auf hoher See

Von Jahr zu Jahr stechen mehr Touristen in See. Kreuzfahrten werden weltweit immer beliebter. Auch immer mehr Deutsche machen Urlaub auf hoher See.

Wenn Aida neue Aktionen ankündigt, sorgt das in der Regel für große Vorfreude bei den Gästen.

Doch nun hat sich Aida etwas überlegt, dass die Anhänger des Ozean-Dampfers in zwei Lager spaltet.

Aida: Darum geht’s

Es handelt sich um den neuen Spot der Reederei. Vor allem um den neuen Claim: „Auf nach Aida“, heißt der. Viele Kreuzfahrt-Urlauber sind der Kampagne schon begegnet – im Radio, TV oder Internet.

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Und während die einen sagen: „Welcher Honk hat sich den Slogan ‚Auf nach Aida‘ ausgedacht? Das ist ja furchtbar.“

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Daten und Fakten zu Aida:

  • Aida ging aus der „Deutsche Seereederei“ hervor, einem volkseigenen Betrieb im Feriendienst der DDR
  • Nach der Wende beschloss das Unternehmen, Kreuzfahrtschiffe nach amerikanischem Vorbild zu bauen
  • Damit sollte das Prinzip eines Cluburlaubs auf die Kreuzfahrtreise übertragen werden
  • 1996 ging das erste Aida-Clubschiff auf Reise, derzeit (Stand 2022) besteht die Flotte aus 14 Schiffen
  • 15.000 Menschen aus 50 Ländern arbeiten für Aida, davon 13.500 an Bord der Schiffe
  • Der Firmensitz von Aida ist in Rostock, die Reederei hat ihren Sitz in Hamburg
  • Die Schiffe fahren unter italienischer Flagge, Aida gehört zum italienischen Unternehmen Costa Crociere
  • Das Merkmal der Aida-Schiffe ist der Kussmund am Bug

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Oder: „Das ist richtig gruselig anzuhören.“

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Aida: Meinungen der Fans gehen auseinander

Sagen andere: „Die Werbung ist doch nicht schlecht.“ Oder zumindest: „Die Werbung ist gut, aber der Slogan… naja. Man wird sich daran gewöhnen. Aber ich sage mit Sicherheit nicht auf nach Aida.“ Da wird also unterschieden zwischen Spot und Claim.

Aber auch: „So funktioniert Werbung! Erster Schritt, es bleibt im Kopf, zweiter Schritt, es wird darüber geredet. Weitere Schritte folgen. Ich arbeite in dieser Branche, grammatikalisch zwar nicht korrekt, aber das Ziel erreicht.“

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Oder: „Der Spot und die Idee dahinter sind hervorragend. Und da Aida in diesem Zusammenhang als Ort gemeint ist, geht der Slogan absolut in Ordnung.“

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Hier sind weitere Kommentare zu lesen:

  • „Sehr sehr schöner Werbespot.“
  • „Werbeziel erreicht: Es wird drüber gesprochen.“
  • „Ich finde die Werbung richtig geil.“
  • „Ich dachte, das war ein Witz. Das klingt total bescheuert.“

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Am Ende ist es wie immer Geschmacksache. Wie findet ihr ihn? (mae)