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Aida: Kreuzfahrtschiff legt ab – doch die Fahrt verläuft anders als gedacht

Kreuzfahrten werden von Urlaubern in aller Regel von langer Hand geplant. Kurzfristige Änderungen passen Passagieren da oft nicht in den Kram.

Aida
© Imago/Lobeca

Fünf Dinge, die du noch nicht über Aida wusstest

Seit 1996 schippern die Aida-Kreuzfahrtschiffe über die Weltmeere. Wir haben fünf Fakten gesammelt, die du noch nicht über Aida wusstest.

Wer auf Kreuzfahrt geht, hat diese in aller Regel schon weit im Voraus gebucht. Schließlich sind viele Touren von Aida und Co. bereits Wochen und Monate vor dem Start ausgebucht. Die frühe Buchung gibt den Urlaubern genug Zeit für Vorfreude.

Doch langfristige Planung hat auch ihre Tücken. Denn durch sie kann es auch immer wieder zu kurzfristigen Änderungen im Betriebsablauf kommen. Wie in einem aktuellen Fall bei der Aida Nova. Von der erfuhren die Passagiere beim Start der Kreuzfahrt.

Aida: Kreuzfahrt nimmt anderen Verlauf

Am Samstag (3. Februar) brach die Aida Nova in Hamburg zu ihrer einwöchigen Winter-Kreuzfahrt durch Nordwest-Europa auf. Auf dem Plan standen das niederländische Rotterdam, Zeebrügge in Belgien, das französische Le Havre und Southampton in England. Doch nun gab es eine Planänderung.

Wie die Passagiere der Aida Nova bei der Einschiffung am Samstag erfuhren, wird die nordfranzösische Hafenstadt Le Havre nicht wie geplant am 7. Februar angefahren. Grund dafür ist ein Streik der Hafenarbeiter. Bereits im vergangenen Jahr verhinderten derartige Ausstände, dass Kreuzfahrtschiffe verschiedener Reedereien hier anlegen konnten.

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Aida muss Route ändern

Entsprechend hat Aida die Tour umgelegt. Vom belgischen Zeebrügge geht es nun direkt nach Southampton. In der englischen Stadt wird es einen Overnight-Stopp und einen weiteren Landtag geben.


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Kreuzfahrtfans dürften sich wohl auch in Zukunft auf Streiks in Le Havre einstellen können. Schließlich ist Frankreich für seine ausgeprägte Streikkultur bekannt. In unserem Nachbarland gibt es deutlich mehr Streiktage als in Deutschland.