Was als erholsame Kreuzfahrt auf der „Aida Nova“ geplant war, entwickelte sich schon vor dem Start der Reise zu einem Social-Media-Skandal. Eine Urlauberin sorgte kürzlich mit einem sarkastischen Facebook-Post und scharfzüngigen Kommentaren in einer WhatsApp-Gruppe für mächtig Wirbel.
Trotz des Gegenwindes, den die Aida-Reisende in den sozialen Medien zu spüren bekam, tritt sie nun noch einmal nach.
Aida-Urlauberin rastet vor Abfahrt aus: Doch damit nicht genug
Bereits im Vorfeld hatte die Aida-Urlauberin in einem Gruppenchat auf WhatsApp für Unruhe gesorgt. Dort beschwerte sie sich über die Anzahl an Kleinkindern, die mit an Bord sein würden und beschrieb das Schiff sarkastisch als „Kindergarten auf See“. Kinder im Alter von ein bis sechs Jahren seien für sie keine Urlaubsgesellschaft, sondern eher eine Bedrohung. Der sarkastisch gemeinte Ton verfehlte bei vielen seine Wirkung, statt Lacher gab es Gegenwind.
Doch davon lässt die Urlauberin sich gar nicht beirren. In einem zweiten, ausführlichen Facebook-Post teilte sie jetzt erneut kräftig aus. In ihrem Beitrag schreibt sie, dass sie natürlich nicht ohne Humor und eine ordentliche Portion Sarkasmus zu verstehen sei, wer das nicht aushalte, möge bitte weiterscrollen. Und dann klagt sie weiter über ihre aktuelle Aida-Reise. Nach sechseinhalb Stunden Autofahrt trifft sie mit ihrem Mann in Kiel ein, wo sich bereits Hunderte Passagiere für den Check-In drängeln.
+++Aida: WhatsApp-Gruppen-Eklat – Gast fühlt sich von Kindern bedroht+++
Aida: Kreuzfahrt-Gast attackiert Mitreisende
hr Mann bekommt schon bei der ersten Schlange eine „Krise“, wie sie schreibt. Doch es bleibt nicht beim Check-In. Auch beim Einzug in die Kabine, beim Essen und beim ersten Kontakt mit anderen Gästen nimmt sie kein Blatt vor den Mund. Kinder beschreibt sie als kreischend, unkontrollierbar und als das Gegenteil von Urlaubsidylle. Die Eltern als überfordert und ins Handy vertieft. Ihre Erzählung gipfelt in einem Seitenhieb gegen andere Gäste, die sich angeblich über sie im Aida-Chat lustig gemacht hätten.
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Die Urlauberin behauptet, man habe dort über ihren vorherigen Beitrag diskutiert und sie sogar an einem scherzhaften Text erkannt. Die Reaktionen auf ihren erneuten Post ließen nicht lange auf sich warten. Während einige Mitreisende ihre Offenheit feiern und ihre überspitzte Erzählweise witzig finden, äußert sich die Mehrheit kritisch. Inmitten des digitalen Aufschreis bleibt die Aida-Urlauberin jedoch gelassen. Mit einem letzten Augenzwinkern kündigt sie an, sich mit einem kühlen Cocktail und Traumwetter an der Lanai Bar zu verabschieden.