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Aida: Geheimer Insider-Trend an Bord – um diese Invasion kommt keiner rum

Es ist eine geheime Bord-Mission, eine Schatzsuche auf Deck. Der Trend, der sich unter Aida-Gäste verbreitet, bringt eine Menge Freude.

© imago/Jochen Tack

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Wer derzeit mit der „Aida Perla“ auf Metropolen-Tour unterwegs ist, erlebt nicht nur neue Städte und kulinarische Highlights, sondern auch eine geheimnisvolle Schatzsuche, die fast niemand kennt.

Denn tief im Inneren des Schiffes, zwischen Decks und Lounges, verbirgt sich ein Trend, der für riesige Begeisterung sorgt.

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Was auf den ersten Blick wie eine harmlose Spielerei wirkt, ist in Wahrheit eine regelrechte Bordmission, die sich gerade unter Insidern verbreitet. Es geht um kleine Quietscheenten, die von Passagieren liebevoll an Bord versteckt werden. Wer sie findet, darf sie mitnehmen oder weiter verstecken. So berichtet eine Passagierin in einem Facebook-Post begeistert: „Sind aktuell auf der Perla Metropolen Tour. Meine Kids sind fleißig am Enten suchen und freuen sich jedes Mal riesig, wenn sie eine gefunden haben.“

Zehn der begehrten Gummientchen haben die Kinder bereits gefunden, so heißt es im ursprünglichen Facebook-Post, die Ausbeute kann sich also sehen lassen. Und wo findet man die kleinen Entchen? Echte Aida-Kenner verraten es in den Kommentaren: „Ich glaube, die meisten sind von uns. Deck 4, richtig?!“, kommentiert ein anderer User unter dem Beitrag. Wer mit offenen Augen über das Schiff streift, entdeckt sie hinter Pflanzen, unter Treppen, in Loungebereichen. Eine Mutter gesteht in den Kommentaren sogar, sie habe ihrem Sohn verboten, eine mitzunehmen, aus Sorge, sie sei Teil der Deko.

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Aida: Wer diese Beute findet, quietscht vor Freude

Ein Missverständnis, wie sich später herausstellt – die Enten werden tatsächlich von Gästen versteckt und dürfen natürlich gefunden werden. Die Idee begeistert nicht nur Kinder. Auch Erwachsene sind längst infiziert. Eine Nutzerin etwa schreibt: „Das ist ja eine süße Idee. Wir fahren in vier Wochen und ich schaue, ob ich welche finde zum Bestellen. Das würde mir Freude machen, die zu verstecken.“ Die große Entenjagd wird so zur Mitmachaktion.


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Tatsächlich gibt es sogar eine eigene Facebook-Seite für das Phänomen: „Die Enteninvasion“. Dort tauschen sich Entenfans aus ganz Deutschland über Verstecke, Funde und kreative Ideen aus. Eine Nutzerin berichtet, dass sie sogar im Alltag Enten verteilt, in Krankenhäusern, Pflegeheimen, Kindergärten und Schulen. Doch auch ein bisschen Kritik mischt sich in die Kommentare. Manche Gäste sind der Meinung, wer welche finden will, sollte auch selbst welche mitbringen und verstecken. „Einer kann nicht für 2000 verstecken“, heißt es da.