Seit Januar 2021 ist der Campingplatz auf Amrum an der Nordsee in neuen Händen. Kristian Bozic ist einer der drei neuen Betreibenden. Er und Kollegin Petra verraten MOIN.DE ihre verrücktesten Erlebnisse der ersten beiden Jahre.

Sie betreiben den Campingplatz auf Amrum mit viel Herzblut und wollen es allen Gästen möglichst immer recht machen, doch manchmal kann das ziemlich zeitintensiv werden…

Amrum: Viele Neucamper

Sowohl positiv als auch negativ sieht Kristian die Zunahme an Neucampern. Durch die Pandemie haben viele Menschen angefangen Camping-Urlaube zu machen, da Reisen anderer Art kaum möglich gewesen sind. Durch ihre Unerfahrenheit seien Camping-Neulinge oft ziemlich schlecht ausgestattet gewesen, meint Kristian. Zum Beispiel hätten sie die Hälfte vergessen oder keine Ahnung gehabt, wie ihre neuen Gerätschaften eigentlich funktionierten.

Das habe ihnen aber gemeinsam mit den neuen Gästen viele Lacher beschert. Sie hätten dann versucht sich auszuhelfen. Eine Situation ist Campingplatz-Mitarbeiterin Petra noch besonders in Erinnerung geblieben.

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Das ist Amrum:

Amrum ist eine Nordfriesische Insel und gehört zu Schleswig-Holstein.
Amrum liegt südlich von Sylt und westlich von Föhr.
Amrums Kniepsand ist der größte Strand Europas.

Ein Neu-Camper habe bei seiner Ankunft zu ihr gesagt, er brauche einen sehr, sehr großen Zeltplatz. Also gab sie ihm den größten, den sie finden konnte. Als sie später bei ihm vorbei schaute, konnte sie ihren Augen nicht trauen.

„Krass, habe ich gedacht, das Ding ist größer als meine Wohnung“, sagt sie MOIN.DE. Das Zelt sei sage und schreibe 65 Quadratmeter groß gewesen.

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Amrum: Faszinierende Entdeckungen auf dem Camping-Platz

Im Oktober haben die beiden eine weitere faszinierende Entdeckung auf ihrem Platz gemacht: Eine Frau hatte eine Zelt-Sauna dabei. „Total cool“, findet Petra. Eine Sauna in einem Zelt sieht man schließlich nicht alle Tage.

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Nach fast zwei Jahren kann Kristian nun auf seinem Platz noch etwas anderes bemerken: „Es gibt tatsächlich eine Verjüngung bei den Gästen“, sagt er. Der Trend gehe zu Natururlaub, Wassersport und Naturfotografie. Viele würden merken, dass man nicht immer ins Ausland fliegen muss.

Neucamper kämen auch wieder und sammeln immer mehr Erfahrung. Anfangs waren sie mangels Alternativen vielleicht gezwungen, auf einem Campingplatz Urlaub zu machen. Jetzt bekommen sie gar nicht mehr genug davon.

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