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Camping: Bittere Klatsche macht Camper wütend – „Müssen alles räumen“

Camping ist für viele Menschen mehr als nur die Möglichkeit ihren Urlaub zu verbringen. Doch es macht sich Unmut breit.

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Camping ist für viele Menschen mehr, als nur eine Art Urlaub zu machen, oder die Wochenenden zu verbringen. Für einige Menschen ist es eine Lebenseinstellung, mit dem Wohnmobil oder dem Wohnwagen in der Welt unterwegs zu sein – oder aber regelmäßig auf den immer gleichen Campingplatz zu fahren.

So machen es auch die Dauercamper. Die haben sich meist seit vielen Jahren häuslich auf einem Campingplatz eingerichtet. Doch viele von ihnen haben das Gefühl dort nicht länger erwünscht zu sein. Immer wieder trudeln Kündigungen ein!

Camping: Nach fünf Jahren ist Schluss

Eine Dauercamperin aus Österreich schilderte auf Facebook ihr Leid. Am vergangenen Freitag (2. Februar) habe es für sie die „Watschn“ gegeben. Bis Ende September soll sie den Campingplatz am Pirkendorfer See verlassen. „Wir müssen alles räumen“, schrieb sie. Zuvor hatte sie sich dort fünf Jahre lang eingerichtet. Auf einem Foto ist ein Holzhaus mit Anbau zu sehen. Doch damit ist nun Schluss!

Viele andere Dauercamper nahmen Anteil an der schlechten Nachricht und berichteten von ihren eigenen Erfahrungen. „So langsam beschleicht einen das Gefühl, dass es in ein paar Jahren keine Dauercamper mehr geben soll“, schrieb etwa eine Userin und bekam dafür viel Zustimmung.

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Camping: Immer mehr traurige Berichte

Eine andere Userin erklärte, dass sie selbst jüngst ihren Campingplatz in Ostfriesland habe räumen müssen. Ähnliches berichtet eine andere Frau, die die Ansage bekommen hat, bis 2025 ihren Campingplatz verlassen zu müssen. Sie habe allerdings immerhin die Möglichkeit bekommen, in einen anderen Bereich des Platzes umzuziehen, sofern denn etwas frei werde. „Oh Mist, hört man leider immer öfter“, kommentierte ein weiterer User.


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Als Schuldige für diese Entwicklung wurden vor allem zwei Gruppen identifiziert. Auf der einen Seite Campingplatzbetreiber, die offenbar mit kurzfristigen Buchungen mehr Geld verdienen können, als mit Dauercampern. Aber auch Dauercamper, die „übertrieben“ haben. Heißt: Über die Jahre wurde zu viel angebaut und dabei zahlreiche Vorschriften wie der Brandschutz missachtet.

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