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Camping: Frau kehrt zu ihrem Wohnmobil zurück und kann es nicht fassen

Camping: Frau kehrt zu ihrem Wohnmobil zurück und kann es nicht fassen

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Camping: Ein Wohnmobil in Güstrow wurde mit Graffiti besprüht (Symbolbild). Foto: IMAGO / Shotshop

Wer in den Camping-Urlaub fährt, der sollte auch an die Sicherheit denken. Erst vor Kurzem kam es in Mecklenburg-Vorpommern zu mehreren Wohnmobil-Diebstählen (MOIN.DE berichtete). Lenkradschloss und Radkralle können Langfingern den Diebstahl erschweren.

Jetzt gab es die nächste ärgerliche Nachricht aus dem Bundesland im Nordosten. Anscheinend muss man als Camping-Fan für wirklich alle Eventualitäten gerüstet sein.

Camping: Unbekannte besprühen Wohnmobil

Am Sonntagvormittag hatte eine Frau in Güstrow ihr Wohnmobil erblickt und einen erheblichen, ärgerlichen Schaden festgestellt. Unbekannte hatten das Gefährt in der Nacht großflächig mit Farbe besprüht, teilte die Polizei mit.

+++ Camping: Ehepaar übernahm Platz – und musste erst einmal gewaltig aufräumen +++

Das Fahrzeug, das in der Bülower Straße geparkt war, wurde demnach auf der rechten Seite mit einem riesigen 270 x 200 Zentimeter und einem 80 x 45 Zentimeter großen Graffiti verunstaltet. Die Täter verwendeten dabei goldene und rote Farbe.

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Camping-Urlaub angesagt wie nie – das steckt dahinter:

  • Der Begriff Camping umfasst eine sehr breite Spanne von Aktivitäten. Ihnen allen ist gemeinsam, nicht in Gebäuden zu übernachten, sondern in der Natur.
  • Die Urlauber schlafen in Zelten, Hängematten, Wohnwagen oder Wohnmobilen, in Dachzelten oder ausgebauten Vans. Wird in Zelten gecampt, so spricht man auch von Zelten.
  • Camping wurde Anfang des 20. Jahrhunderts populär und ist mittlerweile eine weitverbreitete Urlaubs- und Reiseform.
  • In den meisten Ländern Europas ist Camping außerhalb dafür vorgesehener Einrichtungen (wildes Campen) nicht erlaubt oder nur unter strengen Auflagen gestattet.
  • 2016 gab es in Deutschland 2919 Campingplätze mit einer Anzahl von etwa 220.000 Stellplätzen.

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+++ Camping: Plätze voll, kein Urlaub mehr möglich? Es gibt noch eine Alternative +++

Camping: Polizei bittet Zeugen um Mithilfe

Bei diesem Anblick ihres Camping-Fahrzeugs dürfte die Frau wohl aus allen Wolken gefallen sein. Aus diesem Grund hat die Polizei Güstrow nun eine Bitte an die Bevölkerung.

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Wer Hinweise zur Tat oder den Tätern machen kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 03843-2660 beim Polizeirevier zu melden. (mik)