Immer mehr Deutsche begeistern sich fürs Camping und der Urlaub im Freien wird von Jahr zu Jahr beliebter. Allein im Jahr 2023 gab es über 80.000 Neuzulassungen von Wohnmobilen in Deutschland.

Doch gerade als Camping-Neuling ist noch einiges ungewiss. Ein Mann vertraut deshalb auf den Rat von erfahrenen Campern…und tut gut daran.

Drohendes Pannen-Drama beim Camping

In einschlägigen Gruppen und Foren tauschen sich Camping-Enthusiasten regelmäßig aus. Auch Neulinge sind hier herzlich willkommen und einer von ihnen hat eine wichtige Frage an die Community: „Wie wichtig ist das Reserverad, hat das schon mal jemand gebraucht?“ Die Antwort der anderen ist eindeutig.

„In 36 Jahren Wohnwagen-Fahren hatten wir einen Platten und waren froh, ein Reserverad dabei gehabt zu haben. Der Handel hatte kein passendes auf Lager. Daher fährt immer eins mit“, heißt es unter dem Beitrag beispielsweise. „Sehr wichtig“, schreibt ein anderer Camping-Fan oder „Ich würde niemals ohne losfahren.“

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Camping: Warum sollte man ein Ersatzrad dabei haben?

Ohne ein Ersatzrad ist man im Falle einer Reifenpanne auf die Hilfe von Pannendiensten angewiesen. Dies kann nicht nur viel Zeit in Anspruch nehmen. Das Abschleppen eines Wohnwagens kann auch sehr teuer sein, insbesondere wenn die Panne weit von Ihrem Zielort entfernt auftritt. Der ADAC verlangt von Nicht-Mitgliedern im Schnitt etwa 300 Euro – je nach Entfernung kommen noch Kosten obendrauf.

Mit einem Ersatzrad kann man die Panne schnell und einfach selbst beheben und die Reise ohne lange Unterbrechung fortsetzen. In Ländern wie Slowenien, Ungarn oder Montenegro ist es sogar gesetzlich vorgeschrieben, dass Wohnwagen mit einem Ersatzrad ausgestattet sein müssen, sofern serienmäßig eines vorhanden sein soll.

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Auch wenn das Ersatzrad nicht oft zum Einsatz kommt, wissen wir doch alle: Haben ist besser als Brauchen!