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Cuxhaven: Kampf gegen Leerstände – diese zwei bekannten Marken eröffnen an der Nordsee neue Geschäfte

Die zwei Geister-Gebäude in Cuxhaven sind allseits bekannt. Jetzt soll der Leerstand beendet werden – zwei Marken wollen sich niederlassen.

Cuxhaven
© Stadt Cuxhaven

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Die zwei leerstehenden Gebäude an der Grodener Chaussee gelten schon seit einiger Zeit zu den unschönen Schandflecken von Cuxhaven. Jetzt meldet sich die Stadtverwaltung an der Nordsee mit guten Nachrichten für Cuxhavener und Besucher.

Gleich beide Gebäude sollen in Zukunft neu belegt werden. Zwei bekannte Marken haben sich die Verkaufsfläche gesichert. Doch nach der zufriedenen Kundgebung kommt jetzt die Hiobsbotschaft.

Cuxhaven: SIE haben sich den Leerstand gesichert

Einst liefen hier noch Aldi-Kunden und Auto-Interessierte durch die Gänge, bevor sowohl der Discounter als auch der Autohändler die Türen für immer schlossen. In der Grodener Chaussee herrscht in den beiden riesigen Gebäuden seitdem Leerstand.

Das ist nicht nur optisch unschön, sondern auch unpraktisch, für die Cuxhavener war insbesondere die Schließung des Aldi-Discounters misslich. Darum war es für die Stadtverwaltung ein besonderes Anliegen, wieder einen Lebensmittelversorger in den Leerstand zu bringen.

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In einer Mitteilung der Stadt kann jetzt von einem Erfolg gesprochen werden. Mit Netto eröffnet wieder ein Discounter auf der ehemaligen Verkaufsfläche von Aldi. Zumindest theoretisch, denn für Netto soll das alte Gebäude abgerissen werden und durch einen Neubau ersetzt werden.

Etwa 300 Meter weiter – beim ehemaligen Autohaus – die nächste Überraschung: Auf der 7-mal größeren Fläche entsteht ein Gartenfachmarkt von der Marke „Weingärtner“. Neben dem Markt wird es zudem auch ein Café im Objekt geben, erklärte die Stadt.

Cuxhaven: Auf die gute folgt die schlechte Nachricht

Die Stadt muss die Vorfreude der Cuxhavener jedoch sofort etwas bremsen. Auf die gute Nachricht folgte sofort die schlechte. Die Stadt kann nämlich noch nicht genau sagen, wann die Märkte öffnen werden.


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Im Hintergrund liefen noch Bauleitplanverfahren, erklärte die Stadt. Erst kurz vor dem Jahreswechsel sollen die Bauanträge bei der Stadt eingegangen sein. Im Falle der beiden Geister-Gebäude müssen sich die Einwohner also noch etwas gedulden.