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Hund in Rostock: Grausam! Passanten entdecken zitterndes Tier – sein schlimmes Schicksal stammt von Menschenhand

Mitten in der Nacht entdeckten Passanten einen zutiefst verstörten Hund, der Opfer schlimmster menschlicher Gräueltaten geworden war.

Polizeieinsatz in Rostock-Dierkow
© IMAGO / Roland Hartig

Fünf Gefahrenquellen im Haushalt für Haustiere

Keine gekippten Fenster oder Schokolade im Haus: Wer sicher gehen will, dass die Haustiere sicher Zuhause leben, sollte diese Gefahrenquellen beachten.

Gequältes Gebell weckte Einwohner des Rostocker Stadtteils Dierkow und brachte die Anwohner zu Unruhe. Umgehend machten sie sich einige von ihnen auf die Suche nach dem Ursprung des schrecklichen Geräusches.

Als sie einen Hund fanden, dessen Lebensschicksal am seidenen Faden hing, machte sich pure Fassungslosigkeit breit. Umgehend griffen sie zum Hörer und alarmierten den Notruf.

Hund in Rostock: Hund erlebt grausames Schicksal

Auf einer großen Grünfläche hing der Hund eng angeleint an einem Baum. So eng, dass er sich hätte erhängen können, wie die Retterin in Not der „Ostsee Zeitung“ berichtet. Er war eindeutig das Opfer menschlicher Gräueltaten, wie an seinem Schicksal unschwer zu erkennen war.

Wie lange das arme Tier fest angeleint an dem Baum zwischen der Lorenzstraße und der Hinrichsdorfer Straße hing, will niemand erahnen. Das Zittern des klitschnassen Hundes und der verstörte Angstzustand lässt jedoch nur schlimmes erahnen.

Hund in Rostock: Auf den Täter wartet eine happige Strafe

Nachdem Polizei, Feuerwehr und Tierrettung den verängstigten Hund von den Schlingen lösen konnten, fand er in einem Tierheim vorübergehend ein neues Zuhause. Hier stehe er laut „Ostsee Zeitung“ auch aktuell noch unter ärztlicher Beobachtung.


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Währenddessen hat das Ordnungsamt die Ermittlung aufgenommen. Auf den Täter wartet bei dieser schrecklichen Ordnungswidrigkeit ein Bußgeld von bis zu 20.000 Euro. Dank der Helferin ist der Hund dem Tod glücklicherweise noch einmal davongekommen.