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Hurricane-Wahnsinn schon am ersten Tag – „Einfach assi sein“

Das Hurricane-Festival hat gerade erst seine Tore geöffnet, da erschreckt schon das Verhalten mancher Festivalgänger.

© MOIN.DE

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Es geht endlich wieder los! Der Festival-Sommer in Deutschland hat begonnen. An diesem Wochenende schwärmen die Begeisterten nach Scheeßel zum Hurricane-Festival aus. Schon am Donnerstag (19. Juni) ging es los – der Anreisetag ist der Startschuss für drei Tage Live-Acts, Camping und gute Laune.

Wer regelmäßig Festivals besucht, kennt die Licht-, aber auch die Schattenseiten des ganzen Spektakels. Am Anreisetag überwiegen meist noch die spaßigen Aspekte des Sommer-Highlights – doch beim Hurricane 2025 zeigt sich der Wahnsinn schon, bevor es richtig losgeht.

Hurricane 2025: Schon vor Beginn ein bisschen „assi“

Während die feierfreudigen Festival-Besucher am ersten Tag ihres Hurricane-Wochenendes schwer bepackt die verschiedenen Camping-Plätze ansteuern, schon das erste, zweite und vielleicht dritte Bier genießen und jede Gruppe dabei laut Musik hört, liegt im Gras bereits Müll. Jetzt schon?!

Eigentlich rechnen Festival-Erprobte mit derlei Bildern meist eher gegen Ende der Veranstaltung. Dass in diesem Jahr schon bevor auch nur ein einziger Live-Act gespielt und eine einzige Konzert-Nacht durchgefeiert ist, so viel Müll nicht den Weg in die Tonnen findet, erschreckt dann doch.

Schon am ersten Tag des Hurricane-Festivals werfen viele Besucher ihren Müll einfach auf die Wiese. Foto: MOIN.DE

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Hurricane 2025: Chaos schon an Tag eins

Eine Gruppe junger Festival-Besucher bahnt sich ihren Weg, über den Schotterweg erreichen sie gerade die grüne Wiese. Der Zeltplatz ist jetzt in greifbarer Nähe. Alle von ihnen haben schwer zu tragen und wirken schon etwas überanstrengt. Da fällt einem von ihnen eine leere Bäcker-Tüte aus dem Gepäck. „Boa Mist!“, sagt der junge Mann genervt und bleibt stehen. Aber er zögert. „Sollen wir jetzt auch einfach assi sein?“, fragt er die anderen.


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Der Rest der Gruppe ist nicht einmal stehen geblieben, eine Antwort kriegt ihr Freund nicht. Offenbar fiel die stille Entscheidung dafür aus – sie sind jetzt auch einfach „assi“ gewesen und die Bäcker-Tüte bleibt im Gras liegen. Ganz offensichtlich ist diese Gruppe mit ihrem Verhalten nicht allein. Es bleibt zu hoffen, dass das Chaos am letzten Tag nicht dementsprechend ausfällt.