Es ist der Sommer-Open-Air-Hit: Die Karl-May-Spiele in Bad Segeberg locken rund 300.000 Besucher auf die Tribüne. Darunter tummeln sich viele Wild-West-Fans, die genauer hinschauen und Dinge erkennen, die nicht sofort ins Auge springen.

Ein interessantes Detail herrscht für besondere Aufruhr, worum es geht, liest du hier…

Karl-May-Spiele Bad Segeberg: Kulissenbild stielt Aufführung die Show

Eine aufmerksame Zuschauerin bemerkt eine lustige Kanu-Szene im Hintergrund der Show. Sie eröffnet einen Internetbeitrag und fragt andere Fans, ob diese das Detail ebenfalls bemerkt haben. Zu sehen ist: Drei Indianer tragen über ihren Häuptern ein langes Kanu und marschieren damit über die Bühne – von rechts nach links und wieder zurück. Die Dame schreibt ironisch: „Das Kanu, ist es jedem bei der Vorstellung aufgefallen? Es wird einfach nur von links nach rechts über die Bühne getragen.“

Eine weitere Frau macht sich lustig und antwortet: „Wo sollen die denn auch damit hin? Bis zum Segeberg-See wäre ein bisschen weit.“ Und es kommt noch besser: eine andere Dame vergleicht die Szene mit dem Heinz Erhardt-Kult-Film „Drei Mann in einem Boot“ und schreibt: „Nicht drei Mann in einem Boot, sondern drei Mann und ein Kanu.“

+++ Karl-May-Spiele Bad Segeberg ausgeweitet! Wilder Westen bald viel größer +++

Karl-May-Spiele Bad Segeberg: Zuschauer haben Blick für alles

Ein Karl-May-Kenner fachsimpelt: „Das Pueblo der Apachen liegt am Rio Pecos, von daher ist ein Boot nichts ungewöhnliches.“ Zudem ist er der Meinung, dass man nicht alle Szenen auf der Bühne so wiedergeben könne wie sie in Karl-Mays Abenteuerromanen beschrieben werden.

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Sicher rückt in den nächsten Shows wieder Winnetou, gespielt von Alexander Klaws („Tarzan“), ins Visier der Betrachter. Zuschauer und Darsteller – am Ende sitzen sie doch alle in einem (Erfolgs-)boot…