In Turku, Finnland, schreitet der Bau der „Mein Schiff 7“ immer weiter voran. Ab Juni 2024 will Tui Cruises auf dem neuen Flotten-Mitglied Gäste empfangen. Die Meyer Werft hat somit noch rund 14 Monate Zeit.

Solange muss die Werft noch daran arbeiten aus den einzelnen Stahlblöcken ein ganzes Schiff zu bauen. Ende März feierte die Werft einen Meilenstein: die Kiellegung von „Mein Schiff 7“. Doch eine große Hürde kommt noch…

„Mein Schiff 7“: Meilenstein geschafft

„Dieser Tag ist ganz besonders, um auch mal inne zu halten und zu feiern, was wir schon geschafft haben bisher und natürlich liegt noch viel Arbeit vor uns“, sagt Tim Meyer, Geschäftsführer von Meyer Turku im März. Der nächste emotionale Moment, dem die Mitarbeiter der Werft nun entgegen fiebern, ist der, in dem das Schiff das erste mal aufschwimmt.

Parallel wird gerade an der Inneneinrichtung von „Mein Schiff 7“ gearbeitet. Das Design sei „cleaner“ geworden, sagt Anna Wiebke, Project Leas Newbuild von Tui Cruises. Das erkenne man an kleinen schwarzen Elementen und vielen modernen Elementen. In den Kabinen solle es eine „ruhige Gesamtfläche“ geben. Wenn die einzelnen Monatge-Schritte in Ruhe angelaufen seien, sollen dann 130 Kabinen pro Woche produziert werden.

„Mein Schiff 7“: Größte Hürde steht noch an

Nach dem ersten Aufschwimmen wird das Schiff im kommenden Winter die Werft in Turku verlassen und einige Meter weiter an die Werftpier gezogen, wie „Schiffe und Kreuzfahrten“ berichtet. Dort werden die Arbeiten dann fortgesetzt. Die letzte und wichtigste Hürde steht dann noch an. Im Frühjahr 2024 soll „Mein Schiff 7“ die ersten Probefahrten auf der Ostsee absolvieren. Dabei wird das Schiff von Bauwerft, Reederei und Klassifizierungsgesellschaft genau geprüft.

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Wenn das erfolgreich war, kann das neue Flotten-Mitglied an Tui Cruises übergeben werden.