Beim Kreuzfahrt-Urlaub ist für viele Entspannung angesagt! Da gehört auch gerne mal eine Getränke-Flatrate und das ein oder andere Gläschen Alkohol dazu. Bei „Mein Schiff“- und Aida-Reisenden führten die Getränke-Regelungen schon häufig zu Differenzen.
Verschiedene Angebote sollten für jeden Reisenden das Passende bereithalten. Das Problem ist für die Gäste von „Mein Schiff“ & Co. aber mittlerweile auch ein ganz anderes. Den eingeschlagenen Sparkurs an einigen Ecken heißen viele nämlich nicht so gut.
„Mein Schiff“: Alkohol sorgt für Diskussion
Dass Reedereien teilweise statt der originalen Marken schon zu günstigeren Varianten beim Alkohol gegriffen haben, sorgte schon oft für Gesprächsstoff unter Kreuzfahrern (wie hier). Für Reedereien und Lokale lässt sich dadurch einiges sparen.
Bei A-Rosa wird auf dem Fluss laut Bordkarte nun offiziell Aperol Spritz durch Aperitivo Spritz ersetzt. Mit dem Ersatzprodukt wird auf Sparkurs gegangen. Besonders im Zuge der Inflation kann das Unternehmen schon helfen. Wird es bei „Mein Schiff“ ähnlich werden?
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Gerüchte wurden bislang abgetan. Es wurde lediglich offiziell eine Alternative angeboten: Apéro Sprizz sollte mit einer günstigen Alternative zu Aperol die Gäste begeistern. Das kam wenig gut an, doch Tui Cruises bot auf Nachfrage direkt weiterhin den richtigen Aperol an. Passagiere können beides bekommen.
Laut Tui Cruises Chefin Wybcke Meier sei das aber keine Sparmaßnahme, wie sie im Magazin Crucero im Rahmen eines Interviews zu Wort gibt. Viel mehr sei das eine Weiterentwicklung, somit also eine Ergänzung der Bordkarte.
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„Mein Schiff“-Urlauber werden laut
Auf Facebook wird darüber direkt heiß diskutiert. Während einige die Versuche von Tui Cruises ein Ersatzprodukt zu etablieren toleriert, gehen andere auf die Barrikaden. Für viele ist klar: Jeder bekommt, was er bestellt. Wer das Original im Glas haben möchte, sollte dieses für den entsprechenden Preis bestellen. Wenn nicht, dann nicht.
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Eine Kreuzfahrerin meint, „die haben schon immer gepanscht“. Mehrere Kommentierende sind der Meinung, dass sich eine solche Einführung definitiv um eine Sparmaßnahme dreht, auch wenn die Reederei dies nicht so betitle. „Wenn eine Reederei bei den derzeit aufgerufenen Reise- und Getränkepreisen am Original Aperol sparen muss, läuft bei denen aber gewaltig etwas schief“, findet ein Mann.
Eine Urlauberin findet das Drama irre, berichtet nach ihrer „Mein Schiff“-Reise vor kurzem: „Da wird das Original wie auch das Ersatzprodukt konsumiert. Ich habe niemanden darüber meckern hören.“