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„Mein Schiff“: Nur für ganz Geduldige – wer hier nicht ruhig bleibt, zahlt drauf

„Mein Schiff“-Liebhaber können sich über eine Neuigkeit freuen, bei der jedoch Geduld gefragt ist. Wer hier kein ruhiges Händchen hat, zahlt drauf!

© IMAGO / Martin Wagner

Mein Schiff: 5 spannende Fakten über die Tui-Kreuzfahrten

Ein Urlaub auf dem Kreuzfahrtschiff ist für viele Liebhaber eine Kunst der Gelassenheit. Wer eine Reise von Tui Cruises bucht, erwartet auf dem ausgewählten „Mein Schiff“ Entspannung und Ruhe.

Die „Mein Schiff“-Flotte bietet nun ein neues und besonderes Erlebnis an, welches aber nur für Kreuzfahrtliebhaber infrage kommt, die sehr bedachtsam sind.

„Mein Schiff“: Kreuzfahrt-Liebe bis auf den Nachttisch

Für manche Menschen geht die Kreuzfahrt-Liebe sogar bis nach Hause. Für dieses besondere Publikum hat die „Mein Schiff“-Flotte etwas Außergewöhnliches in petto. Wer nämlich Lust hat, sich ein Modell des Lieblingsschiffes zu Hause auf die Kommode oder den Nachttisch zu stellen, wird seit Neuestem hier fündig. Vorsicht: Hier ist jedoch besonderes Bastelgeschick gefragt!

Die Firma „PrintShip3D“ verbindet Modellbau und 3D-Druck. Sie bieten verschiedenste Schiffsmodelle und Zubehör an, welche anschließend auf dem eigenen 3D-Drucker ausgedruckt und zusammen gebaut werden können. Neben vielen anderen Kreuzfahrtriesen bieten sie jetzt ganz neu auch die Bauteile für das neue „Mein Schiff Relax“ an.

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„Mein Schiff“-3D-Bau ist nichts für schwache Nerven

In einem Clip auf ihrer Facebookseite zeigen sie den Vorgang des Drucks des „Mein Schiff Relax“. Die einzelnen Teile des Modells werden zu Beginn gedruckt. Anschließend werden sie von Druckresten befreit und geschliffen, bevor sie in eine große Box zur Ansammlung der Einzelteile wandern. Diese Detailarbeit scheint aber nur etwas für gelassene Gemüter zu sein.

Denn, wo dem einen Bastler das Herz aufgeht, könnte es dem anderen direkt in die Hose sinken! Teils millimetergenau müssen hier Löcher und Ecken geschliffen und gefeilt werden. Wenn man da keine ruhige Hand hat, kann schon mal einiges schiefgehen! Und selbst wenn man diesen Prozess hinter sich hat – dann steht ja noch das aneinanderkleben der einzelnen Teile an. Wer bei dem ganzen Prozess also etwas durcheinander bringt, macht sich die Bauteile kaputt und das bedeutet im schlimmsten Fall: neu drucken und mehr Geld zahlen!

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Materialien für „Mein Schiff“-Modellbau sollten gut studiert werden

Im „PrintShip3D“-Shop kauft man Datensätze. Das bedeutet, dass man nur einmal einen Datensatz kauft und diesen so oft ausdrucken kann wie nötig. Allerdings beinhalten diese Datensätze nicht die Materialien für den 3D-Drucker. Dazu gehört beispielsweise auch das Filament (eine Art Kunststoff), welches richtig getrocknet und gelagert werden muss, um ordentliche Ergebnisse zu erzielen. Hier warnt „PrintShip3D“ beispielsweise auch vor bestimmten Materialien, da manche zu brüchig seien.


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So eine einfache Sache ist der ganze 3D-Modellbau also nicht. Wer trotzdem am Traum eines „Mein Schiff Relax“ auf dem Nachttisch festhalten will, sollte also Ahnung, Geduld und eine ruhige Hand mitbringen!