Veröffentlicht inNorddeutschland

„Mein Schiff“: Trinkgeld-Ansage brüskiert Kreuzfahrer – wer DAS macht, ist unten durch

Trinkgeld an Bord der „Mein Schiff“-Flotte – ein heikles Thema. Während die einen Geld regnen lassen, genießen andere eine schlechten Ruf,

© IMAGO / ZUMA Wire / Shotshop

Mein Schiff: 5 spannende Fakten über die Tui-Kreuzfahrten

Es ist ein heikles Thema, dass fast so alt scheint, wie die Kreuzfahrt selbst: Trinkgeld an Bord. Aktuell entbrennt mal wieder eine hitzige Debatte unter „Mein Schiff“-Gästen – und offenbart einen bemerkenswerten Umgang mit der Entlohnung.

Während die einen an Bord von „Mein Schiff“-Dampfern offenbar das Geld nur so regnen lassen, halten sich andere bedeckt. Immer wieder fällt der Begriff „Patentrezept“ – wer dem nicht Nahe kommt, hat’s offenbar schwer.

„Mein Schiff“: Kissen voller Geld

Freundliche Bedienung, Aufmerksame Crew, oder doch ein muffiger Kellner – nicht wenige lassen während „Mein Schiff“-Reisen Trinkgeld erst dann springen, wenn sie auch etwas dafür bekommen haben. Das kann man kritisieren, schließlich stellen Trinkgelder heutzutage nicht selten einen wichtigen Zuverdienst dar, und eben nicht „nur“ ein obendrauf für einen Kaffee in der Mittagspause.

Das sehen neben Schmalspur-Geldgebern nicht wenige „Mein Schiff“-Liebhaber so. Man lege gleich am ersten Abend Geld auf das Kopfkissen, heißt es vielfach in einschlägigen Facebook-Foren.


Mehr News: Aida: Ekel-Szenen am Pool – Passagiere fordern Verbot! „Schei**“


„Mein Schiff“: Satte Geld-Geschenke

Dazu klimpern Münzen auf das Tablett in den bordeigenen Restaurants, berichten Reisende. Jeden Tag fünf Euro, für zwei betten zehn, verkünden Gäste, andere berichten sogar, täglich 20 Euro auf das gebuchte Bett zu legen. Wow! Doch neben Bewunderung gibt es auch ganz andere Sichweisen.

Denn wie Tui Cruises selbst auf der hauseigenen „Mein Schiff“-Website verkündet, sind Trinkgelder „bereits im Reisepreis enthalten“. Man spricht sich aber trotzdem für Extra-Obolusse aus, die in präparierten Trinkgeld-Umschlägen auf den Kabinen zum Reise-Ende abgegeben werden können. Satte 100 Euro wollen manche da reinstecken, heißt es unter Gästen. Trotzdem beruft man sich offenbar gerne darauf, kein Trinkgeld geben zu „müssen“ – weil das Portmonee eben nicht bei jedem „gut“ gefüllt sei. Das gibt gleich Ärger.


Mehr News aus dem Norden:


„Mein Schiff“: Kein guter Ruf

Das gleiche einer Empfehlung, kein Trinkgeld zu geben, moniert es sofort. Sich auf die Ansage „Um das Trinkgeld kümmern wir uns“ seitens Tui zu berufen, sei eine Frechheit. Auch die Idee, nur bei „gelungenem Service“ Trinkgeld zu geben, stößt nicht wenigen sauer auf.

Schließlich seien auch Crew-Mitglieder hinter den Kulissen tätig. Am Ende bleibt es jedem selbst überlassen, ob er einige Extra-Euro springen lässt – doch wer nichts oder wenig geben will, genießt offenbar keinen guten Ruf an Bord der „Mein Schiff“Flotte…

+++ „Mein Schiff“: Aufruhr! Tui ändert „heimlich“ Regeln – was wirklich dahinter steckt +++