Preislich variieren die Angebote der „Mein Schiff“-Flotte sehr stark. Je nach Umfang der Reise, Art der Kabine oder gebuchten Service-Paket müssen Kreuzfahrer mal mehr, mal weniger Geld auf den Tisch legen. Gerade das inklusive Paket der Reederei sorgt immer wieder für Unmut unter Gästen.

Nun hat die Reederei Tui Cruises noch einmal kräftig an der Preisschraube gedreht – so viel müssen Passagiere an Bord der „Mein Schiff“-Flotte bald für dieses Paket zahlen. Lohnt sich dieses Angebot überhaupt noch?

„Mein Schiff“: Preiserhöhungen stehen bevor

Es sei das „ganz besondere Extra“ an Bord. So bewirbt die „Mein Schiff“-Flotte das Angebot „Die ganz große Freiheit“, das umfangreiche inklusive Paket für die sonst „aufpreispflichtigen Genussleistungen“. In dem Tarif sind die meisten Speisen und Getränke enthalten – also insbesondere für Fans des kulinarischen Genusses ein wahrer Gewinn. Doch bei diesen Preisen könnte vielen Kreuzfahrern der Appetit vergehen…

Wie „Mein Schiffberater“ berichtet, zieht Tui Cruises ab Sommer kräftig die Preise an. Die Preisgestaltung des Paketes richtet sich nach der Reiselänge. Für eine Kreuzfahrt mit 14 oder 15 Nächten werden künftig 1499 Euro pro Person fällig – statt wie bisher 999 Euro. Diese üppige Erhöhung gibt vielen Kunden Anlass genug, die gesamte Sinnhaftigkeit des Angebotes infrage zu stellen.

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„Mein Schiff“: Kritik an den Plänen

Ein so drastischer Anstieg des Preises für das Inklusive-Paket empfinden viele langjährige „Mein Schiff“-Urlauber nur noch dreist. Jemand merkt an, dass man für diese Summe sogar fast eine ganze Kreuzfahrt buchen könnte. In der Vergangenheit hatten immer wieder vereinzelte Passagiere das Paket kritisiert, schließlich seien viele Leistungen an Bord trotzdem weiterhin nur gegen einen Aufpreis zu haben. Nun könnten sogar diejenigen darauf verzichten, die das Angebot lange Zeit hochgepriesen hatten, erklärt eine enttäuschte Urlauberin.

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Die üppigen Preiserhöhungen an Bord der „Mein Schiff“-Flotte scheinen auf jede Menge Widerstand zu stoßen. Zu den Gründen für diese Entscheidung hat sich die Reederei, nach derzeitigem Erkenntnisstand, nicht geäußert.