Erst im vergangenen Jahr ging Bjarne Mädel mit seiner NDR-Verfilmung zu der Bücherreihe „Sörensen ermittelt“ von Sven Stricker an den Start. Doch die vierteilige Filmreihe stellte sich schnell als ein echter Erfolg heraus.

Der zweite von vier NDR-Filmen „Sörensen fängt Feuer“, bei dem Bjarne Mädel sowohl die Hauptrolle spielt als auch den Regisseur gibt, wurde nun für den Grimme-Preis nominiert. Dem norddeutschen Fernsehsender könnten jedoch noch weitere Preise ins Haus flattern.

NDR: „Sörensen fängt Feuer“ für Grimme-Preis nominiert

Schon „Sörensen hat Angst“ räumte einige Preise ab. Nachfolger-Film „Sörensen fängt Feuer“ steht nun ähnliches bevor. Der Film von und mit Bjarne Mädel könnte in der Kategorie Fiktion ausgezeichnet werden.

In „Sörensen fängt Feuer“ geht es um einen Kommissar, der seine Medikamente abgesetzt hat und nun wieder in den Dienst zurückkehrt. Dabei stößt er auf eine dubiose Sekte, auf deren Verschwörungen und sogar auf Mord.

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„Sörensen fängt Feuer“ ist eine Produktion der Claussen und Putz Filmproduktion GmbH im Auftrag des NDR für Das Erste. Regisseur Mädel ist seit über zwei Jahrzehnten als Schauspieler tätig – die Doppelfunktion zwischen Hauptrolle und Regisseur hat er jedoch noch nicht allzu häufig ausgeübt. Nun bekommt er dafür eventuell einmal mehr den Grimme-Preis. Schon „Sörensen hat Angst“ hat zwei Grimme-Erfolge abgesahnt – unter anderem in der Kategorie Fiktion.

Doppel-Erfolg für Mädel?

So könnte er die Kategorie nach 2022 auch für 2023 gewinnen – das wäre ein großer Erfolg für den NDR-Star und seine Filmreihe. Noch im letzten Jahr hatte Mädel gegenüber MOIN.de betont, dass er es anders als bei Krimi-Reihen wie „Nord bei Nordwest“ machen wolle. Das ist ihm nun wohl einmal mehr gelungen.

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Am Ende von Filmen wie „Nord bei Nordwest“ und Co. würden sich alle Erzählstränge zusammenfinden und noch einmal erklärt werden, findet der Schauspieler. Dann sei es egal, ob man während der Laufzeit gebügelt, geschlafen oder gegessen hat. Das sei bei seinen Filmen nun anders.