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„Nord bei Nordwest“ (ARD): Star hat genug: „So und nicht anders“

Ein „Nord bei Nordwest“-Darsteller äußert klar seine Haltung gegenüber der AfD und richtet deutliche Worte an die Partei.

Nord bei Nordwest
© NDR/Boris Laewen

Das ist die Serie „Nord bei Nordwest“

In der norddeutsche Serie „Nord bei Nordwest“ (ARD) wird in jeder Folge gemordet und ermittelt. Die Hauptfiguren sind ständig beschäftigt – und selbst die Bestatter in Schwanitz kommen in jeder Episode zum Einsatz.

Regine Hentschel (Ellen Bleckmann) und Stephan A. Tölle (Michael Töteberg) sind den ARD-Zuschauern als die Bestatter in „Nord bei Nordwest“ bekannt. Letzterer hat nun klare Worte zu einer aktuellen Debatte geäußert.

„Nord bei Nordwest“ (ARD): Darsteller zeigt klare Meinung zur AfD

Nachdem bekannt wurde, dass AfD-Politiker sich zu einer vertraulichen Tagung mit Rechtsextremisten in Potsdam getroffen haben, entfachte in Deutschland eine kontroverse Diskussion über den Umgang mit der Partei. Zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik, Sport und Unterhaltung äußern eindeutige Ablehnung gegenüber der AfD, darunter auch der „Nord bei Nordwest“-Darsteller.

In seiner Instagram-Story repostete der Hamburger Schauspieler Stephan A. Tölle, bekannt als Teil der Besetzung von „Nord bei Nordwest“ und „Nord Nord Mord“, ein Video von einer Anti-AfD-Demonstration, die am Freitagabend vor der Hamburger AfD-Parteizentrale stattfand.

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„So und nicht anders“, kommentierte Stephan A. Tölle das Video, auf dem etwa 2000 Teilnehmer zu hören sind, die rufen: „Ganz Hamburg hasst die AfD.“ Das war jedoch nicht alles, was der „Nord bei Nordwest“-Star geteilt hat.

„Nord bei Nordwest“ (ARD): Darsteller wird deutlich

Seine Instagram-Story versieht der „Nord bei Nordwest“-Schauspieler zudem mit dem Hashtag „FCK AFD“. Das ist eine eine Abkürzung für den Ausdruck „Fuck AfD“, der eine starke Ablehnung und Missbilligung gegenüber der Partei ausdrücken soll.


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Die Demonstration wurde von den Jusos Hamburg Nord unter dem Namen „Demo gegen die faschistischen Deportationspläne von AfD und Werteunion“ angemeldet, wie die Polizei mitteilte. Die Veranstaltung verlief friedlich, und es wurden keine Straftaten gemeldet.