Für viele Nordsee-Urlauber ist es sicherlich bald so weit. Die Saison rückt immer näher, das Wetter wird immer besser und die Vorfreude auf die schon längst gebuchte Reise wächst jeden Tag ein bisschen mehr.
Dieses Jahr hat eine Nordsee-Insel ein ganz neues Konzept, das viele Urlauber betreffen dürfte. Wer sich also hier am Strand herumtreibt, sollte sich vor der Reise informieren.
Nordsee: Helgoland wird digital
Wer seinen Urlaub auf Helgoland plant, kann sich ab sofort bequem einen Strandkorb auf der Düne sichern – und das ganz ohne Anstehen oder frühes Aufstehen. Möglich macht das der neue digitale „Strandbutler“. Statt mit Handtuch und Flip-Flops um die besten Plätze zu kämpfen, reicht nun ein Griff zum Smartphone. Das „Hamburger Abendblatt“ berichtet, dass die einzige deutsche Hochseeinsel damit einen großen Schritt in Richtung digitaler Urlaubskomfort macht.
Mit dem neuen System lassen sich die Strandkörbe rund um die Uhr online buchen – sogar noch vor dem eigentlichen Urlaub. Einmal reserviert, genügt vor Ort ein Klick, um den Korb zu öffnen – das geht mit einem digitalen Schloss direkt übers Handy. Wer lieber offline Urlaub macht, muss aber nicht verzichten: Alternativ gibt’s einen Chip, den man sich bei der Touristen-Info oder der Strandkorbvermietung abholen kann. So bleibt auch für Smartphone-Verweigerer der Strandtag entspannt.
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Nordsee: Urlaub per App
Ganz ohne Technik funktioniert es dann doch nicht – denn die Körbe müssen natürlich weiterhin von Hand aufgestellt werden. Also, auch wenn der digitale Butler übernimmt, ist der menschliche Service nicht aus der Welt. Der Tourismus-Service sorgt laut „Hamburger Abendblatt“ dafür, dass jeder Korb dort steht, wo er stehen soll.
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Mit dem digitalen Buchungssystem will man auf der Nordsee-Insel den Service für Urlauber verbessern. Die Kooperation mit dem Anbieter „Strand & Mehr“ sei nun der nächste große Schritt für die Insel.