Der Immobilienmarkt an Nordsee und Ostsee zeigt nach zwei Jahren mit Rückgängen wieder Stabilität. Ferienhäuser verteuern sich erneut, da die Nachfrage steigt.
Besonders auf den Nordfriesischen Inseln an der Nordsee-Küste liegen die Preise hoch. Sylt führt hier mit einem Durchschnitt von 14.597 Euro pro Quadratmeter. Doch auch an der Ostsee ist es nicht anders…
Nordsee und Ostsee: Preisentwicklung im Fokus
Laut Von Poll Immobilien zogen die Angebotspreise in neun von zwölf analysierten Nordsee-Regionen im ersten Quartal 2025 an. Daniel Ritter erklärt: „Der Immobilienmarkt hat sich stabilisiert, die Phase der Marktbereinigung scheint vorüber.“ Auf den Ostfriesischen Inseln, etwa Borkum, fielen die Preise hingegen leicht, blieben jedoch auf hohem Niveau.
Den stärksten Preisanstieg auf dem Festland verzeichnete der Landkreis Wittmund. Hier stiegen die Preise für Einfamilienhäuser um neun Prozent. Je näher die Immobilien an der Nordsee liegen, desto stabiler bleiben laut Experten die Werte. Das zeigt die ungebrochene Attraktivität der Küstenregion.
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Sehnsucht nach Nordsee und Ostsee
Auch an der Ostseeküste zeigt sich der Preistrend positiv, besonders auf der Insel Fehmarn. Dort stiegen die Preise um 6,7 Prozent auf 3490 Euro pro Quadratmeter. Die Region punktet durch natürliche Schönheit und eine hohe Nachfrage nach Wohn- und Ferienhäusern. Die Angebotsdauer bei Immobilien verkürzt sich ebenfalls deutlich.
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Auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst an der Ostsee blieben die Preise ebenfalls hoch, mit durchschnittlich 4450 Euro pro Quadratmeter. Trotz eines Rückgangs von 3,5 Prozent bleibt die Region bei Käufern beliebt. Geheimverkäufe, sogenannte „Secret Sales“, spielen hier laut Maklern eine immer größere Rolle, um die Nachfrage zu bedienen.
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