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Nordsee und Ostsee: Rabiate Veränderung durch die Grünen – „In einem nie dagewesenen Umfang“

Die Bundesregierung drückt aufs Gaspedal und will ein Vorhaben in Nord- und Ostsee weiter vorantreiben. Es dürfte unübersehbar werden.

Nordsee
© IMAGO / Zoonar

Nordsee vs. Ostsee: Das unterscheidet beide voneinander

Was sind die Unterschiede zwischen Nord- und Ostsee?

Bewohner und Urlauber rund um die Nordsee und Ostsee müssen sich wohl auf eine Veränderung einstellen. Schuld daran sind wohl auch die Grünen, die mit ihrer Regierungspolitik dafür maßgeblich mitverantwortlich sind.

Die Absicht ist eigentlich eine gute und wichtige – doch sie dürfte dennoch nicht bei allen gut ankommen.

Nordsee und Ostsee: Das strebt die Bundesregierung an

Der Ausbau der Offshore-Windenergie nimmt Fahrt auf. Und das werden bald vor allem die Menschen rund um Nord- und Ostsee zu spüren bekommen. Die Bundesregierung strebt die Bebauung von bis zu einem Viertel der deutschen Ausschließlichen Wirtschaftszone mit Windrädern an, berichtet „Welt“. Fast 33.000 Quadratkilometer umfasst die Ausschließliche Wirtschaftszone in Nord- und Ostsee.

Um die Leistung der Offshore-Windenergie bis 2045 auf 70 Gigawatt zu steigern, müssen neue Windparks in Nord- und Ostsee her. Daher muss das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie jetzt geeignete Flächen für zahlreiche neue Windräder finden. Keine einfache Aufgabe, doch Nico Nolte, Leiter der Abteilung „Ordnung des Meeres“ ist optimistisch, dass Flächen gefunden werden.

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„Elementarer Baustein zur Umgestaltung unseres Energiesystems“

Vor allem Umweltschützer und die Fischerei sowie Seefahrt dürften von dem Vorhaben keinesfalls begeistert sein. Der Präsident des Bundesamts, Helge Heegewaldt, betont allerdings, dass es bei der Ausweisung der Flächen und der Genehmigung der Anlagen bei den hohen Standards für den Meeresnaturschutz bleiben werde. „Da wird es keine Absenkung der Standards geben“, stellte Heegewaldt klar.

Außerdem hob er hervor, dass sich Windparks zu Rückzugsräumen für Meereslebewesen entwickelten. Muscheln und Algen würden sofort die Fundamente der Windräder besiedeln und Fische anziehen. Rund um die Windkraftanlagen wären die Tiere zudem sicher von der bodennahen Fischerei, so „Welt“.


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Heegewaldt spricht von einer veränderten „Nutzung von Nord- und Ostsee in einem nie dagewesenen Umfang“ durch die Energiewende. Dennoch zeigt er sich überzeugt, „dass die Offshore-Windenergie ein elementarer Baustein zur Umgestaltung unseres Energiesystems und zur Eindämmung des Klimawandels ist.“

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