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Nordsee: Parken wird immer teurer – Urlaubs-Ort dreht kräftig an der Preisschraube

Wer mit dem Auto an die Nordsee fährt, um Urlaub zu machen, sollte aktuell mehr Kleingeld zum Parken einplanen – doch wie viel mehr?

Nordsee
© IMAGO / Manngold

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Nicht nur Lebensmittel und Urlaub werden immer teurer, auch das Halten und Fahren eines Autos kostet immer mehr Geld. Künftig soll auch das Parken an der Nordsee mehr kosten als gewohnt.

Autofahrer aufgepasst: Wer seinen Strandurlaub an der Nordsee plant, sollte sich auf höhere Parkgebühren einstellen. Ab sofort müssen Strandbesucher tiefer in die Tasche greifen, wenn sie vor Ort parken möchten. Die Gemeinde setzt damit ihre Pläne zur Erhöhung der Parkgebühren konsequent um.

Nordsee: Parken als Luxusgut

Schon Mitte Januar kündigte die Wangerland Touristik (WGT) an, die Preise für Parkplätze am Strand zu erhöhen – nun ist es so weit. Betroffen ist der Strand von Hooksiel und Schillig. Pro angefangener halben Stunde zahlen Besucher mittlerweile nicht mehr nur 60 Cent, sondern ein Euro. Die Preise gelten zwischen 8 und 20 Uhr.

Die „Nordwest-Zeitung“ berichtet: „Dies betrifft den Hauptparkplatz Horumersiel, Yachthafen Horumersiel, Strandparkplatz Schillig, Strandparkplatz Hooksiel, Naturstrand Hooksiel, Außenhafen Hooksiel und Parkplatz am Nordsee-Campingplatz Hooksiel.“

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Parkplatz-Drama: Doch warum das Ganze?

Die WGT gibt an, diesen Schritt gemacht zu haben, um ihre Preise an die Umgebung anzupassen. Trotz dieser Begründung scheint die Änderung bei Besuchern nicht gut anzukommen. Eine Nutzerin kommentierte auf Facebook: „Für die Touristen fallen ja auch noch die Kurtaxe an, und dann noch Parkgebühren ist schon dreist. Wenn es nur eins wäre, okay, dann könnte man es verstehen, aber beides ist heftig…“


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Wie von der „NWZ“ berichtet wurde, sind seit Mai 2023 Parkgebühren erhoben worden. Nun haben sich die Kosten bereits verdoppelt, was nun zu einem erheblichen Aufsehen führt. Doch eine gute Nachricht scheint es zu geben – das Tagesticket kostet nach wie vor acht Euro.