Etwa 19 Kilometer westlich von Westerheversand gerät eine 9-Meter-Segelyacht in der Nordsee in Seenot: Das Ruder versagt! Die Besatzung alarmiert die Seenotretter, doch das aggressive Wetter spielt Foul.
Stürmische zwei Meter hohe Wellen schleudern das manövrierunfähige Boot durchs Wattenmeer. Die Rettung wird ein Nervenkrieg.
Dramatische Rettungskampagne in der Nordsee
Ein Hilferuf erreicht die DGzRS-Rettungsleitstelle in Bremen. Drei der vier Crewmitglieder kämpfen bereits mit Seekrankheit – Lebensgefahr! Der Seenotrettungskreuzer Eiswette bricht von Nordstrand zur Unglücksstelle auf. Doch Windstärke 6 bis 7 Beaufort und reißende Wellen torpedieren laut „Hamburger Abendblatt“ jeden Rettungsversuch. Mehrfach zerreißen die Abschleppseile, Klampen brechen. Die Nordsee zeigt sich von ihrer gnadenlosen Seite.
Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt! Der Zustand der Besatzung verschlechtert sich dramatisch. Eine Evakuierung ist unausweichlich, doch die tobende See verunmöglicht sie. Rettung naht aus der Luft: Mit einer Seilwinde holt ein Marinehubschrauber die vier Seeleute von Bord. Der Nordsee trotzen – eine Meisterleistung der Retter!
+++ Nordsee-Insel schafft sich ab – viele Urlauber kehren ihr den Rücken +++
Ein Kampf mit der Nordsee
Die Besatzung ist gerettet, doch die Segelyacht bleibt das Sorgenkind. Trotz unermüdlicher Bemühungen reißen die Schleppleinen laut „Hamburger Abendblatt“ wiederholt. Die erbarmungslose Nordsee verschont niemanden, doch die Seenotretter geben nicht auf.
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Endlich gelingt es! Sie nehmen das Boot längsseits und schleppen es sicher in den Hafen von Strucklahnungshörn. Ein Heldentriumph gegen die tobende Nordsee!
Der ganze Artikel vom „Hamburger Abendblatt“ hier.
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